Schwarzer Hund hat seltene Hautkrankheit: Nach zwei Jahren sieht das Tier völlig anders aus
Oklahoma City (USA) - Kurios. Buster, der schwarze Hund, hat die seltene, aber ungefährliche Hautkrankheit Vitiligo. Jetzt ist der junge Rüde nicht mehr wiederzuerkennen.
Innerhalb von wenigen Monaten hat sich Buster völlig verändert. Bilder der erstaunlichen Transformation hat sein Herrchen nun bei Reddit geteilt. Darüber berichtet Daily Mail.
Hundehalter Matt Smith erklärt, dass im November 2021 bei Buster die seltene Hautkrankheit Vitiligo diagnostiziert wurde - eine Pigmentstörung, die auch bei Menschen auftreten kann.
Zunächst bemerkte der Hundehalter, dass sein Liebling kleine weiße Flecken an der Schnauze bekam. Doch von da aus breiteten sich die weißen Stellen über den ganzen Körper aus.
"Er verlor sein schwarzes Fell. Neues weißes Fell wuchs langsam nach", erinnert sich Matt. "Ab einem gewissen Zeitpunkt war er stellenweise kahl. Dann wuchs sein frisches, flauschiges, weißes Fell nach."
Inzwischen ist Buster komplett weiß. Die letzten schwarzen Stellen sind verschwunden.
Bilder: So hat sich Buster verändert
Vitiligo bei Hunden - darauf ist zu achten
Buster hat dem Anschein nach keinerlei Probleme mit seinem neuen Fell. Gut für ihn, dass Vitiligo schmerzfrei ist. Seine Lebensqualität wird von der Erkrankung nicht beeinträchtigt.
Insbesondere bei jungen Hunden kann Vitiligo auftreten, doch die Hautstörung gilt als sehr selten, berichtet das Portal "Deine Tiere", weniger als ein Prozent alle Hunde seien demnach betroffen.
Anfällig für Vitiligo seien der Siberian Husky, der Alaskan Malamute, der Golden Retriever, der Labrador Retriever, der Dackel, der Irish Setter, der Pointer, der Afghanische Windhund, der Pudel, der Deutsche Schäferhund und der Belgische Schäferhund, heißt es bei "Deine Tiere" weiter.
Warum die Autoimmunkrankheit bei Hunden ausbricht, ist noch weitergehend unerforscht.
Titelfoto: Montage: Reddit/TallyMatty