Pennsylvania (USA) - Zusammen mit 16 anderen Hunden wurde er aus einem schrecklichen Zuhause im US-Staat Pennsylvania befreit. Die zuständige SPCA zeigte sich entsetzt, wie Coda und seine Artgenossen aussahen. Im Gegensatz zu den anderen Vierbeinern stach der Rüde dennoch positiv hervor.

Nein, Coda sah bestimmt nicht besser aus als die anderen Tiere. "Die Hunde, die ein schönes, flauschiges weißes Fell haben sollten, waren stattdessen fast haarlos und hatten Krusten und offene Wunden", schrieben die Tierschützer nach der Rettungsaktion auf Facebook.

Doch Coda war im Gegensatz zu den anderen deutlich zutraulicher. "Er liebte es, von Menschen umgeben zu sein. Es war, als wüsste er, dass wir da waren, um zu helfen", sagte ein Sprecher der Tierschutzorganisation SPCA diese Woche gegenüber The Dodo.

Dabei sah Coda zu dem Zeitpunkt, im Mai dieses Jahres, wirklich grauenhaft aus. Besonders am Rumpf war sein Fell nur noch schemenhaft zu erkennen.

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Doch nicht bloß seine Haut war zu sehen, sondern viele kleinere und größere Wunden. Der Blick des Rüden sagte mehr als Tausend Worte. Unterernährt war er sowieso.

Umso unvorstellbarer ist es, wie er inzwischen wieder aussieht.

Seine Tierärzte erstellten einen Ernährungsplan für Coda. Mehrmals pro Woche erhielt der Rüde medizinische Bäder. Tatsächlich wuchs sein Fell relativ schnell nach.

Was nun noch zu seinem Glück fehlte, war ein neues Zuhause. Weil er so zutraulich war, dauerte es nicht lange, bis Coda vermittelt werden konnte. Seinen Namen musste er allerdings ablegen.

Heute wird die Fellnase Bo genannt. "Er ist der beste Hund aller Zeiten", sagte sein neues Frauchen der Pennsylvania SPCA. "Ich habe noch nie einen anhänglicheren Hund getroffen – er will nur Liebe. Er möchte mit jedem Menschen und jedem Hund, den er trifft, befreundet sein", fügte die Dame hinzu.

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"Als er zu seiner neuen Familie ging, konnte man ihm nicht ansehen, wie viel Leid er erlebt hatte. Er war wirklich glücklich", sagte der SPCA-Sprecher zu The Dodo.