Rosie würde am liebsten immer kuscheln: Doch eines fällt der Kleinen noch ganz schwer

Berlin - Mini-Yorkie-Mix Rosie (6) ist seit Ende November auf einer Pflegestelle bei einer Mitarbeiterin des Berliner Tierheims. Nun wünscht sich die Hündin ein neues Zuhause. Denn allein bleiben ist für Rosie das Schlimmste überhaupt.

Kann Rosie (6) Dein Herz erwärmen?
Kann Rosie (6) Dein Herz erwärmen?  © Berliner Tierheim

Rosie begegnet ihrem Gegenüber - ob Mensch, Hund oder Katze - erst einmal offen. Nur wenn sie von ihren Artgenossen zum Spielen aufgefordert wird, kann die Kleine das bisweilen nicht so recht deuten und reagiert ängstlich.

Ansonsten bereitet Rosie die Kommunikation mit anderen Hunden keine Schwierigkeiten - größere Hunden oder Rassen wie Bulldoggen sind ihr allerdings am Anfang suspekt.

Mit Katzen verträgt sich die Fellnase, ist allerdings bisweilen ein bisschen stürmisch.

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Zu ihren menschlichen Bezugspersonen baut Rosie schnell eine Bindung auf. Das aber so sehr, dass die Hündin nicht einmal für eine kurze Zeit allein bleiben kann. Womöglich, weil sie ihr altes Zuhause verloren hat und auf der Straße gefunden wurde.

Autofahren mag Rosie auch überhaupt nicht - dafür kuschelt sie umso lieber auf dem Schoß und schläft gern mit im Bett. Die Hunde-Kommandos beherrscht der Mini-Yorkie-Mix noch nicht, läuft dafür aber gut an der Leine und freut sich über jede Begegnung.

An der Leine läuft Rosie schon ohne Probleme.
An der Leine läuft Rosie schon ohne Probleme.  © Berliner Tierheim

Rosie aus dem Berliner Tierheim: Ein ruhiges Zuhause gesucht

Die Hündin bindet sich schnell an ihre Bezugspersonen.
Die Hündin bindet sich schnell an ihre Bezugspersonen.  © Berliner Tierheim

Generell ist Rosie eher ruhig: Ab und an ein wenig Ball spielen oder mit einem Kuscheltier, genügt ihr schon. Bei lauten Stimmen bekommt die Hündin Angst und denkt, man schimpfe sie aus. Künftige Besitzer sollten daher geduldig sein und auf das zarte Gemüt ihres neuen Haustiers Rücksicht nehmen.

Optimal wäre es für Rosie, wenn sie in ihrem neuen Heim möglichst viel von Menschen umgeben ist - zum Beispiel bei einer kleinen Familie, Berufstätigen im Homeoffice oder Rentnern.

Zu viel Trubel sollte es aber auch nicht geben, denn für die Hündin ist neben Nähe auch das Gefühl von Sicherheit wichtig.

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Zudem braucht Rosie viel Bewegung. Drei Runden am Tag reichen der Hunde-Dame nicht aus. Auch genug Zeit zum Spielen sollte vorhanden sein.

Du willst Rosie kennenlernen? Dann melde Dich per E-Mail unter krankenstation@tierschutz-berlin.de beim Berliner Tierheim.

Titelfoto: Berliner Tierheim (Bildmontage)

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