Ungarn - Was muss dieser Hund nur für einen eisernen Überlebenswillen gehabt haben? Denn auf den folgenden Bildern sieht man nicht einfach nur Zottelfell, darunter verbirgt sich ein ganzer Vierbeiner.

40 Kilogramm Schmutz und Fell waren es letztlich, die der Hund zu tragen hatte, wie der Tierschutzverein TSV Südkreta über den Vierbeiner aus Ungarn berichtet.

Das Tier konnte sich überhaupt nicht mehr bewegen - bei dem Ballast kein Wunder. Und sieht man sich die Bilder so an, ist auf den ersten Blick überhaupt nicht zu erkennen, dass darunter wirklich ein Lebewesen steckt.

"Das Tier wurde offenbar von seinen 'Besitzern' einfach zum Sterben im Feld entsorgt", heißt es seitens der Tierschützer auf Instagram.

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"Das Tier hatte auf jeden Fall großen Hunger!"

Zunächst konnte noch nicht einmal bestimmt werden, ob es sich bei dem Vierbeiner um einen Rüden oder eine Hündin handelt. "Es ist ein Puli, eine wundervolle Rasse mit nicht haarendem Fell… die jedoch ein Mindestmaß an Fellpflege benötigt", so die Tierschützer.

Einen Tag später gab die Tierschutzorganisation dann ein beruhigendes Update. So konnte der Puli von seinem Schmutz-Fellknäuel befreit werden.

"Es wurden riesige Mengen verkrusteter Schlamm und Fell vom Tier heruntergeschnitten", heißt es.

"Wie lange er in diesem Zustand war… wir wissen es nicht! Es muss jedoch schon recht lange gewesen sein, denn das arme Tier kann derzeit nicht einmal von allein stehen!"

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Jetzt wird der tapfere Hund aufgepäppelt und darf sich erholen. Wenn er wieder fit ist, kann er im Februar auch vermittelt werden.

Bei seinen neuen Besitzern wird dann hoffentlich ganz viel Wert auf die Fellpflege gelegt. Und an potenziellen neuen Herrschen fehlt es schon jetzt nicht, denn einige User haben auf Instagram bereits ihr Interesse bekundet.