Politikerin sieht Hund in heißem Auto eingesperrt: Dann wird sie vom Besitzer beleidigt

Österreich - Viele Hundebesitzer wollen es nicht verstehen: Vierbeiner gehören bei hitzigen Temperaturen nicht ins Auto gesperrt. Eine ehemalige österreichische Politikerin musste jetzt genau diese Erfahrung machen.

Der Vierbeiner war im Auto eingesperrt.
Der Vierbeiner war im Auto eingesperrt.  © Screenshot/Facebook/Andrea Kdolsky

Andrea Kdolsky, bis 2008 Gesundheits- und Familienministerin in Österreich, teilte die Situation jetzt bei Facebook.

Laut eigener Aussage kam die 61-Jährige gerade von der Physiotherapie in Tulln an der Donau (nahe Wien), als sie einen Vierbeiner in einem Peugeot sitzen sah.

Im Auto muss es unfassbar heiß gewesen sein, zumal auch kein Fenster für den Hund geöffnet wurde. Kdolsky meldete dies sofort dem Portier vom angrenzenden Krankenhaus. "Das Kennzeichen wurde sofort ausgerufen", berichtete die Ex-Politikerin.

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Weil sich niemand meldete, wurde die Feuerwehr alarmiert. Auch die Polizei kam hinzu.

In der Zwischenzeit habe sich dann auch der Hundebesitzer zu seinem Wagen bemüht. Doch von Einsicht keine Spur. "Nach einigen Ausreden, die ich nicht gelten ließ", habe er die 61-Jährige angeschrien und beleidigt. Danach fuhr er fort.

Im Anschluss zeigte die Österreicherin den Mann an.

Gegenüber "oe24" ergänzte Kdolsky, dass der Vierbeiner auf sie zum Glück nicht den Eindruck gemacht habe, er würde um sein Leben kämpfen. Andernfalls hätte sie die Scheibe eingeschlagen.

Titelfoto: Screenshot/Facebook/Andrea Kdolsky

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