Politiker legt sich neuen Hund zu, sieht aber ein gravierendes Problem

Erfurt - Nach dem Tod seines Hundes Attila hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (67, Linke) jetzt eine Vierbeinerin adoptiert.

Lilo, die Französische Bulldogge, ist jetzt bei Linken-Politiker Ramelow zu Hause.
Lilo, die Französische Bulldogge, ist jetzt bei Linken-Politiker Ramelow zu Hause.  © dpa/Bodo Ramelow

"Wir haben einen Neuzugang - Lilo, eine Französische Bulldogge, sechs Jahre alt", sagte Ramelow der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. "Das sieht nach einer dauerhaften Beziehung aus", so Ramelow, der jahrelang mit seinem Jack Russell eng verbunden war.

Attila war im Büro von Ramelow, als dieser noch Fraktionschef der Linke im Landtag war, und in der Staatskanzlei hatte er im Büro des Regierungschefs zumindest ein Körbchen - das allerdings in den vergangenen Jahren selten benutzt war. Anfang des Jahres starb Attila.

Bei der neuen Hündin handele es sich tatsächlich um eine Adoption - bisher gehörte sie der Tochter seiner Frau, die jedoch viel unterwegs sei, sagte Ramelow.

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Die kleine Bulldogge habe sich bereits in der Vergangenheit oft bei der Familie Ramelow aufgehalten, nun bleibe sie dauerhaft im Haus an einer der großen Saaletalsperren in Ostthüringen.

Ramelow räumte ein, dass die Rasse nicht seine erste Wahl gewesen wäre: "Das ist eigentlich eine Qualzucht." Französische Bulldoggen hätten durch ihre Nasenform oft Probleme mit dem Atmen. "Wir müssen mit ihr regelmäßig zum Tierarzt."

Bodo Ramelow (67, Linke) hat sich einen neuen Hund angeschafft.
Bodo Ramelow (67, Linke) hat sich einen neuen Hund angeschafft.  © dpa/Martin Schutt

Der Linke-Politiker und Hundefreund hat nach eigenen Angaben eher ein Faible für Mischlinge. "Ich mag eigentlich Dorfköter." Trotzdem sei Lilo willkommen. "Sie ist uns ja quasi zugelaufen."

Titelfoto: Montage: dpa/Bodo Ramelow, dpa/Martin Schutt

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