Pfleger baff: So unterschiedlich sehen die Welpen dieses Wurfs aus, als sie groß sind
Topeka (Kansas) - Jungs, was habt ihr euch verändert!
Rocky, Chip und Brownie wurden nach dem Tod ihrer Hunde-Mutter in dem Tierheim der "Helping Hands Humane Society" (HHHS) in Topeka (US-Bundesstaat Kansas) aufgenommen.
Die drei kleinen Rüden waren damals erst eine Woche alt, weshalb sie mit der Flasche gefüttert werden mussten. Dafür kamen die Hunde bei einer Pflegefamilie unter, die sich rührend um sie kümmerte.
Zu Beginn hätten die Vierbeiner alle ziemlich gleich ausgesehen, berichtete Emi Griess von HHHS gegenüber dem Tiermagazin The Dodo. Doch als sie etwa drei Wochen alt gewesen seien, hätten sie begonnen, sich optisch auseinander zu entwickeln.
"Brownies Fell war länger und seidiger, Rockys war grober und Chip sah immer noch aus wie ein Baby-Chihuahua. Im Alter von ungefähr sechs bis sieben Wochen konnten wir leicht erkennen, dass alle drei sehr, sehr unterschiedlich aussehen würden", so Griess.
HHHS-Mitarbeiterin schockiert: "So etwas hatte ich noch nie gesehen."
Diese Erkenntnis sollte sich Wochen später trotzdem noch in ein großes Staunen verwandeln. "Ich war so schockiert", sagte Grace Clinton von HHHS. "Ich konnte nicht glauben, dass sie aus demselben Wurf stammten. So etwas hatte ich noch nie gesehen."
Mittlerweile sind die Fellnasen an unterschiedliche Familien vermittelt worden. Dennoch sind noch immer alle Beteiligten so fasziniert vom unterschiedlichen Aussehen der Rüden, dass sie Haustier-DNA-Tests durchgeführt haben!
Chips Ergebnisse geben einen ersten Aufschluss. Der Hund ist demnach zu 22 Prozent Australian Silky Terrier, 19,8 Prozent Pudel, 16,1 Prozent Yorkshire Terrier, 13,4 Prozent Supermutt, 13,2 Prozent Chihuahua, 8,6 Prozent Zwergspitz und 6,9 Prozent Russell Terrier.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Brownie. Die Ergebnisse von Rocky stehen noch aus. Unterm Strich wird aber klar: Bei so vielen Kreuzungen können auch Geschwister sehr unterschiedlich aussehen.
So sehr sich die Rüden optisch unterscheiden, so ähnlich sollen sie dafür im Verhalten sein. Demnach würden es die Vierbeiner lieben, mit jedem Menschen und jedem Tier, dem sie begegnen, Freundschaft zu schließen. Laut ihrer Besitzer sollen die Fellnasen auch sehr gerne reisen und Abenteuer erleben.
Fazit: Die Hunde sehen vielleicht nicht wie Brüder aus, aber sie verhalten sich auf jeden Fall so.
Titelfoto: Instagram/Screenshot/hhhstopeka