Köln - Autsch! Bei Hund "Winnie" wurde eine ziemlich üble Verletzung festgestellt, als der Vierbeiner ins Tierheim nach Köln-Dellbrück kam.

Etwas geläutert schaute der Schäferhund in die Kamera, als er brav für das Foto posierte, das die Tierheim-Mitarbeiter bei Instagram teilten. Das ist bei dieser Diagnose aber auch kein Wunder!

Die Pfleger waren wohl ziemlich erstaunt, als Winnies Befund nach der ersten tierärztlichen Untersuchung feststand. "Das hatten wir auch noch nie bei uns", offenbarten sie in dem Instagram-Post.

Als der Rüde im Tierheim eincheckte, stellte die Tierärztin bei der Eingangsuntersuchung eine besonders gemeine und sicher ziemlich schmerzhafte Verletzung bei dem Vierbeiner fest: einen Penisbruch!

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Der ungarische Schäferhund-Opa musste sich daraufhin einer kleinen Operation unterziehen, die er glücklicherweise gut überstanden hat. Wie es bei der Kaltschnauze zu dem Penisbruch gekommen ist, dazu machten die Pfleger keine Angaben.

Nun hat Winnie das Schlimmste hinter sich. Einzig der Trichter, den er nach seiner Operation um den Hals tragen muss, damit er nicht an die Wunde kommt, scheint den Hund ein wenig zu nerven, wie sein Blick verrät.

Der tierische Patient befindet sich nun in den allerbesten Händen und kann die Strapazen der Operation in Ruhe auskurieren. Sobald alle Wunden verheilt sind, findet Winnie hoffentlich auch bald ein schönes Zuhause, in dem er es sich gut gehen lassen kann.

Bereits seit mehr als 50 Jahren gibt es das Tierheim im Kölner Stadtteil Dellbrück. Rund 20 Mitarbeiter kümmern sich um die Versorgung und Vermittlung von Haustieren. Pro Jahr werden etwa 2000 Tiere vermittelt. Als privater Verein finanziert sich das Tierheim nach eigenen Angaben durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Erbschaften.

Wer ein Tier übernehmen möchte, muss einige Dinge beachten. Neben einem persönlichen Gespräch gibt es beispielsweise bei Hunden auch einen Probespaziergang sowie einen Kontrollbesuch.

Je nach Tier fällt eine unterschiedlich hohe Schutzgebühr an, mit der die Kosten für die Unterbringung und die tierärztliche Untersuchung zum Teil gedeckt werden.