Arizona (USA) - Was für eine emotionale Rettungsaktion! Vergangenen Monat brach Hunde-Dame Bella ihren beiden Findern bereits das Herz, als diese sie auf einem Parkplatz in Arizona entdeckten. Doch als Zachary und seine Freundin Samantha den Zettel lasen, den der Vierbeiner bei sich trug, war es endgültig um sie geschehen.

Im Gespräch mit Newsweek berichtete Zachary diese Woche von seiner ersten Begegnung mit der ausgesetzten Fellnase: "Samantha, meine Freundin, fing an zu weinen, ich war untröstlich. Ich liebe Tiere und fühlte mich sofort mit der Aufgabe gesegnet, einen sicheren Platz für Bella zu finden."

Bella hatte genug Zutrauen zu dem Paar, sodass es leicht an den Brief herankam, der an ihrem Halsband hing. Laut der Nachricht hatte die Hündin gute 16 Jahre bei ihrer Besitzerin gelebt. Zwischen den Zeilen klang es so, als sei diese verstorben.

"Ich belle bei Türgeräuschen und wenn Leute das Haus betreten. Sogar bei Leuten, die ich kenne", hieß es unter anderem in dem herzzerreißenden Brief.

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Für Zachary und Samantha war sofort klar, was sie nun zu tun hatten.

"Bella war perfekt. Wir konnten uns nicht vorstellen, sie auf der Straße zurückzulassen, und als wir uns überlegten, sie in ein Tierheim zu bringen, merkten wir, wie schwierig das eigentlich ist", erklärte der Hundefreund gegenüber dem US-Magazin.

Selbst in den USA erwartete das Paar ein Maß an Bürokratie, dem es sich nicht aussetzen wollte. "Es gibt Wartelisten und ein paar andere Dinge, die den Prozess erschweren", so Zachary.

Schließlich beschlossen die beiden die Nachbarschafts-Netzwerk-App "Nextdoor" zu nutzen. Tatsächlich landeten sie auf diese Weise schon bald einen Treffer. Ein freundliches Rentnerpaar nahm sich der Hündin an.

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"Es fühlte sich richtig an", bilanzierte Zachary im Gespräch mit dem News-Magazin. Bella kann nun hoffentlich ihren Lebensabend in Frieden genießen.