Nach bitterem Schicksalsschlag: Husky-Rüde mit besonderem Äußeren sucht neues Zuhause

Fulda-Hünfeld - Im Tierheim Fulda-Hünfeld wartet derzeit ein ganz besonderer Vierbeiner auf sein großes Glück: Husky-Rüde Akela - der zuallererst durch sein markantes Äußeres im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge fällt.

Husky-Mischling Akela ist im März 2019 geboren und damit sechs Jahre alt.  © Tierheim Fulda - Hünfeld e.V.

Denn: Akela wurde doch tatsächlich mit zwei unterschiedlichen Augenfarben geborgen. Sein rechtes Auge ist eisblau - das linke kastanienbraun mit einem hellen Fleck.

Doch nicht nur optisch ist die Fellnase ein echter Hingucker, auch charakterlich bringt der Vierbeiner einiges mit.

Akela kam ins Tierheim, nachdem sein früherer Besitzer sich aus persönlichen Gründen nicht länger um ihn kümmern konnte.

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Seitdem lebt der aktive Husky im Tierheim und zeigt sich dort gegenüber jedem Pfleger, der seinen Zwinger betritt, überaus freundlich.

Dabei kann es allerdings schon mal stürmisch zugehen - Akela ist temperamentvoll, manchmal etwas distanzlos und vor allem voller Energie.

Beim Gassigehen ist deutlich spürbar: Akela braucht noch Erziehung und konsequentes Training. Der Rüde zieht kräftig an der Leine und orientiert sich bisher wenig an seinem menschlichen Gegenüber.

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Husky-Mischling Akela benötigt noch ein wenig Erziehung, hat aber so viel Potenzial

Der Rüde ist noch unkastriert und weist eine Schulterhöhe von etwa 50 bis 55 Zentimetern auf.  © Tierheim Fulda - Hünfeld e.V.

Daher sucht das Tierheim für ihn ein Zuhause bei erfahrenen Hundehaltern, die nicht nur die nötige Souveränität mitbringen, sondern auch Zeit und Platz für einen lebhaften Vierbeiner wie ihn.

Denn Akela ist alles andere als ein Couchpotato. Typisch Husky will er unbedingt ausgelastet werden - sowohl körperlich als auch geistig. Lange Spaziergänge, Denkspiele und Beschäftigung sind für ihn ein Muss.

Für Hundeanfänger ist er folglich eher nicht geeignet. Auch kleinere Kinder sollten nicht im Haushalt leben, da Akela mit seiner Energie schnell mal zu stürmisch werden kann. Größere, standfeste Kinder könnten jedoch passende Spielgefährten für ihn sein.

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Ein weiterer Punkt: Akela ist laut - ebenfalls typisch für seine Rasse, aber für manch einen vielleicht etwas störend. Deshalb ist eine Wohnungshaltung nicht ideal. Ein Haus mit eingezäuntem Garten wäre für ihn deutlich geeigneter.

Mit anderen Rüden versteht sich Akela bisher leider nicht, bei Hündinnen entscheidet wie so oft die Sympathie.

Wer kann Akela ein liebevolles Für-Immer-Zuhause bieten?

Wer dem energiegeladenen, charmanten Rüden mit den besonderen Augen eine zweite Chance schenken möchte, kann sich direkt beim Tierheim Fulda-Hünfeld melden.

Möglich ist dies telefonisch unter der Rufnummer 0661/607413 oder per E-Mail an.

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