Nach Biss-Attacke von Bidens Hund: Katze soll Stimmung im Weißen Haus besänftigen

Washington, D.C. - Am Montag stellte US-Präsident Joe Biden (79) einen neuen tierischen Mitbewohner im Weißen Haus vor. Im Frühjahr hatte sich sein Schäferhund Major mehrere Beiß-Attacken erlaubt.

Im März machten es sich die beiden Schäferhunde Champ (r.) und Major noch auf dem Südrasen des Weißen Hauses gemütlich.
Im März machten es sich die beiden Schäferhunde Champ (r.) und Major noch auf dem Südrasen des Weißen Hauses gemütlich.  © Mandel Ngan/Pool AFP/AP/dpa

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist bekennender Hundefreund, doch mit seinen beiden Lieblingen Champ und Major war es kurz nach dem Einzug ins Weiße Haus nicht leicht.

Erst biss Major zwei Menschen innerhalb kurzer Zeit, wenige Monate später starb Champ und hinterließ damit tiefe Trauer.

Monatelang hatte der Präsident keine Tiere an seiner Seite - denn Major musste aufgrund seines aggressiven Verhaltens zurück ins Privathaus der Bidens nach Wilmington im US-Bundesstaat Delaware.

Er sitzt schon seit zwei Jahren im Tierheim: Gibt es für Maddox noch ein Happy End?
Hunde Er sitzt schon seit zwei Jahren im Tierheim: Gibt es für Maddox noch ein Happy End?

Bereits im April wurde daher die Anschaffung einer Katze verkündet, um den tierischen Mangel wieder auszugleichen.

Im Januar soll es laut dem "Guardian" nun endlich so weit sein. Die Katze wird demnach in wenigen Wochen in das geschichtsträchtige Haus in Washington einziehen.

Vorher hat Joe Biden allerdings noch einen anderen Hund als treuen Gefährten bekommen: Im Weißen Haus lebt seit Kurzem ein reinrassiger Schäferhund-Welpe namens Commander.

US-Präsident Joe Biden (79) bekommt in Kürze eine Katze an seine Seite gestellt.
US-Präsident Joe Biden (79) bekommt in Kürze eine Katze an seine Seite gestellt.  © Carolyn Kaster/AP/dpa

Neues Tier-Duo im Weißen Haus

Der Name des neuen Hundes wurde natürlich passend zu Champ und Major ausgewählt. Gleichzeitig symbolisiert er Bidens Verantwortung als Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte.

Da es sich bei Commander noch um einen niedlichen Welpen handelt, müssen neue Biss-Angriffe wohl erst mal nicht befürchtet werden.

Gleichzeitig dürfte zusätzlich auch die Katze für mehr Harmonie sorgen - bei diesem tierischen Duo sollte also hoffentlich nichts mehr schiefgehen im Weißen Haus.

Titelfoto: Mandel Ngan/Pool AFP/AP/dpa, Carolyn Kaster/AP/dpa

Mehr zum Thema Hunde: