Mit dem Hund im Bett schlafen: Deshalb ist das keine gute Idee

Großbritannien - Der Herbst hat begonnen und mit ihm auch die Kuschel-Saison. Wer es sich temperaturbedingt im Bett gemütlich machen möchte, sollte darauf verzichten, seinem Vierbeiner den Schlaf-Platz neben sich anzubieten, rät eine Medizinerin.

Wenn sich der Vierbeiner häuslich in Eurem Bett einrichtet, kann das gesundheitliche Folgen für Euch haben. (Symbolbild)  © 123rf/ liudmilachernetska

Gefahr droht durch Haare und Hautschuppen der Hunde, warnt Dr. Deborah Lee gegenüber RSPLive.

Diese können bei Menschen Allergien auslösen, weil die Immunzellen des menschlichen Körpers das Hunde- oder Katzen-Antigen als eine Gefährdung für die Gesundheit erkennen.

Die Medizinerin beschreibt, dass eine Art "Entzündungsreaktion" stattfindet, die die zu einer Verengung der Atemwege führt, wodurch weniger Luft in die Lunge gelangt.

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Die unangenehmen Folgen können dann Asthma-artige Symptome wie Husten, Keuchen und Kurzatmigkeit auslösen.

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Vorsicht, wenn der Hund von Flöhen befallen ist

Weiteres Ungemach droht, wenn die Fellnase von Flöhen befallen ist, was wohl auf rund ein Viertel der Samtpfoten zutreffen soll.

Weil viele Hunde (und auch Katzen) zudem positiv auf E.coli- oder Salmonellen-Bakterien getestet würden, ist man bei zu innigem Zusammenleben von Mensch und Vierbeiner zudem auch vor Erkrankungen des Verdauungssystems nicht gefeit.

Streicheleinheiten mit Eurem Haustier sind völlig in Ordnung, als Schlafgeselle taugt der Hund aber nur bedingt.

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