Hunde-Tod im Flieger: Mann verklagt Fluggesellschaft
San Francisco (USA) - Ein Hundebesitzer ist untröstlich, weil seine geliebte Bulldogge sterben musste. Eine gewaltige Mitschuld am Tod des Vierbeiners hat für ihn die Fluggesellschaft, weshalb Michael Contillo nun Klage gegen "Alaska Airlines" eingereicht hat.
Konkret wirft der US-Amerikaner der Airline vor, gegen eine Ticketvereinbarung verstoßen zu haben, berichtet The Independent.
Am 1. Februar war der Mann von New York aus nach San Francisco geflogen, hatte seine beiden Fellnasen Ash und Kora dabei und wurde aufgefordert, sich von der ersten Klasse in die Economy-Class zu begeben.
Dabei hatte der Halter doch in weiser Voraussicht zwei First-Class-Tickets erworben, damit die Hunde frühzeitig an Bord können und genügend Platz im Flugzeug haben.
Kurz vor dem Abflug wurde jedoch vom Halter gelangt, den Platz zu wechseln. Dessen Einwände, die Hunde jetzt zu bewegen, würde "sie ängstlich und aufgeregt machen", wurden einfach weggewischt.
"Alaska Airlines": Hundebesitzer streitet mit Fluggesellschaft um Entschädigung
Als Contillo dem Ansinnen nachkam, bemerkte er, dass sein Vierbeiner "schnell und mit spürbarer Angst" zu atmen begann.
Zum Start des Fliegers musste die Transportbox jedoch zunächst geschlossen sein, sodass er erst verspätet nach seiner Bulldogge sehen konnte. Dann der Schock! Contillo bemerkte, dass sich der Hund nicht mehr bewegte.
Beim Verlassen der Maschine begannen sowohl er als auch sein Vater "zu weinen", als sie bemerkten, dass das Haustier nicht mehr lebte.
In seiner Klageschrift führte der Mann zudem auf, dass es sich verletztend angefühlt habe, dass kein Mitglied der Besatzung "Hilfe oder Mitleid" wegen des toten Hundes gehabt hätte.
Der Hundebesitzer schildert, dass seine Samtpfote aufgrund von Fahrlässigkeit der Fluggesellschaft "seelischen Stress" erlitten hätte und fordert eine Entschädigung. Ein erstes Angebot für einen Vergleich soll Alaska Airlines laut Costillos Anwalt abgelehnt haben.
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