Palm Harbor (Florida/USA) - Was für ein ungewöhnlicher Anblick: Als ein Mann kürzlich an einem Parkplatz vorbeifahren wollte, machte er eine schockierende Entdeckung.

Vor einem "7-Eleven"-Supermarkt saß eine Gruppe aus insgesamt 16 Welpen, die scheinbar in der heißen Sommersonne in zwei Käfigen ausgesetzt worden waren.

Bestürzt hielt der Mann seinen Wagen am Straßenrand und wählte schließlich die Nummer der Tierorganisation "Pasco County Animal Services". Die Mitarbeiter zögerten keine Sekunde.

Sofort machten sie sich auf den Weg und brachten sie schließlich in ein Tierheim, wo die Fellnasen umsorgt wurden.

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Annette Dettloff, die Chefin der Einrichtung, erklärte gegenüber dem Tierportal The Dodo seither, wie reibungslos die Rettungsaktion abgelaufen ist und dass die Hunde so gut wie gar keine Angst vor Menschen hatten.

"Einige von ihnen waren etwas schüchtern, aber die meisten waren aufgeschlossen und suchten sofort nach Aufmerksamkeit", berichtete sie zufrieden.

Und das Beste: Dettloff ist sich sicher, dass die alten Besitzer die Tiere, auch wenn sie diese rücksichtslos ausgesetzt haben, gut behandelt haben müssen: "Zumindest wussten sie alle, was Liebe ist."

Die Welpen, die allesamt zwischen sieben und neun Wochen alt waren, wurden von einem Arzt gründlich durchgecheckt, bevor sie in Pflegefamilien untergebracht werden konnten.

"Wir hätten uns keine größere Unterstützung aus unserer Gemeinde wünschen können", schwärmte Dettloff. "[Die Hunde] blühen alle auf und zeigen ihren Pflegefamilien ihre süßen kleinen Persönlichkeiten. Zum Glück scheinen sie alle diesen verrückten Tag gut verkraftet zu haben!"

Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Vierbeiner groß genug sind, um sich endlich auf die Suche nach ihrem Für-immer-Körbchen zu machen.