Mann teilt Video seiner verstorbenen Hündin online - doch es ist nicht so, wie es scheint
Guadalajara (Mexiko) - Wie heißt es so schön? Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Kein Wunder, dass der Schmerz tief sitzt, wenn der liebste Vierbeiner plötzlich nicht mehr da ist.
Diese traurige Erfahrung musste Daniel Esparza vor etwa sieben Monaten machen, als seine geliebte Labrador-Dame Sam verstarb.
"Ich vermisse sie noch immer sehr", schrieb er seither auf seinem X-Account und teilte dort eine Art und Weise der Trauerverarbeitung, die einigen seiner Follower sicher das ein oder andere Tränchen in die Augen trieb.
"Ich habe vor Jahren einen 3-D-Scan von meiner Hündin Sam gemacht", erklärte er und veröffentlichte dazu auch ein passendes Video.
Darauf zu sehen: Ein einsamer Strand, an dem gerade die Sonne unterzugehen scheint. Auf dem Wasser treibt ein Segelschiff, während Sam in einem Blumenmeer auf einer Decke im Sand schlummert und dabei so friedlich wie nur möglich aussieht.
"Ich besuche sie ab und zu an diesem Strand, den ich über 'UnrealEngine' [eine Grafik-Maschine] virtuell gemacht habe", fügte er an, "weil unser letzter Trip eigentlich ein Kurzurlaub am Strand sein sollte."
Auf X teilte Daniel Esparza ein Video seiner (virtuellen) verstorbenen Hündin
Hündin Sam wurde 13 Jahre alt
Leider hat ihre Gesundheit diese Reise nicht mehr zugelassen. Wie Esparza gegenüber dem Tierportal The Dodo verriet, hat ihr Gehirn nicht mehr mitgemacht – was vermutlich auf ihr stolzes Alter von 13 Jahren zurückzuführen war.
"Sie ist eines Tages eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht", so Esparza.
Zwar bringt ihm die virtuelle Version der Fellnase Sam nicht zurück. Dennoch ist es ein kleiner Trost, um sich mit ihr verbunden zu fühlen.
"Es fühlt sich an wie ein Fenster zur Vergangenheit", erklärte er. "Es macht mich glücklich zu wissen, dass ich mich auch dann an sie erinnern werde, wenn ich älter und meine Erinnerungen nicht mehr die Besten sein werden."
Titelfoto: X/Screenshot/Wolkwhisky