Sydney (Australien) - Seit ihrer Geburt leidet sie an Herzrhythmusstörungen. Leider musste Steph Kelly (28) in den vergangenen Monaten weitere Rückschläge hinnehmen, unter anderem erkrankte sie an einer Blutvergiftung. Im Krankenhaus ist die Australierin aus Sydney inzwischen Stammgast. Leidtragende sind ihr Mann und Rüde Oatley, die sie zu Hause schmerzlich vermissen. Doch während der Zweibeiner Steph jederzeit in der Klinik besuchen darf, hat der Vierbeiner leider Krankenhausverbot.

Vor wenigen Tagen verbrachte Stephs Mann die ganze Nacht bei ihr im Krankenzimmer. Als er am Morgen wieder nach Hause kam, stellte er fest, dass Oatley offenbar fest davon überzeugt war, sein Frauchen wiederzuhaben.

So filmte der Australier den Hund dabei, wie er die gesamte Wohnung absuchte, bis er schließlich sehnsüchtig an der Haustür Platz nahm - wohl in der Hoffnung, dass seine Besitzerin bald hereinkommen würde.

Kurz danach bekam Steph das Video von ihrem Mann zugeschickt. Als sie sah, wie verzweifelt Oatley nach ihr gesucht hatte, brach ihr das Herz. Am Wochenende teilte sie den rührenden Clip auf ihrem TikTok-Account.

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Dort geriet er sofort zum viralen Hit. 1,2 Millionen User haben das Werk bisher angeklickt, fast 170.000 ein Like vergeben. Ein Blick in die Kommentare zeigt, wie sehr manch einer von der Geschichte berührt wurde.

"Ich war fünf Wochen im Krankenhaus, aber dazwischen war ich eine Woche zu Hause", erzählte Steph Kelly diese Woche im Gespräch mit Newsweek.

"Als das Video veröffentlicht wurde, waren zwei Wochen vergangen, seit ich Oatley das letzte Mal gesehen hatte", erklärte die 28-Jährige weiter.

Offenbar war dem Tier die lange Wartezeit endgültig zu viel geworden. Vermutlich hatte auch ihr Mann ein wenig nach dem geliebten Frauchen gerochen.

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Trotz allem gibt es noch Hoffnung für Oatley. Kurze Besuche außerhalb der Klinik sind nämlich auch ihm erlaubt.

Also sollte ihn sein Herrchen bei der nächstbesten Gelegenheit mal wieder mitnehmen.