Krebskranker Mann muss Hündin abgeben - was er nach zwei Jahren tut, lässt Tränen fließen

Saint Catharines (Kanada) - Mit diesem Happyend hat wohl keiner mehr gerechnet.

Jahrelang saß Minnie traurig im Tierheim und wartete auf ein Wunder.  © Facebook/Screenshot/Humane Society of Greater Niagara

Minnie und ihr Herrchen waren viele Jahre lang ein Herz und eine Seele. Ohne seine beste Freundin ging der Mann nirgendwohin, die Hündin war an seiner Seite stets überglücklich.

Doch dann erhielt der Kanadier vor etwa zwei Jahren plötzlich eine schockierende Diagnose: eine seltene Form von Krebs.

Zwar begab er sich sofort in Behandlung – leider wurde sein Zustand einfach nicht besser. Und so musste er schließlich eine wirklich schwere Entscheidung treffen – "jemanden finden, der sich um sie kümmerte, sobald er es nicht mehr konnte", erklärten die Mitarbeiter des Tierheims "Humane Society of Greater Niagara" auf Facebook.

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Und so gab er sie schweren Herzens in der Auffangstation ab.

Daraufhin vergingen mehrere Monate, in denen sich der Mann seiner Krebsbehandlung unterzog und Minnie vergeblich auf einen neuen Besitzer wartete – doch niemand schien Interesse an der Hündin zu haben. Niemand, außer ihr ehemaliges Herrchen.

"Selbst, als er gegen den Krebs kämpfte, dachte er jeden Tag an sie, trug ihre Hundemarke in seinem Portmonee und besuchte sie regelmäßig im Tierheim, um sie wenigstens aus der Ferne zu beobachten", heißt es auf Facebook weiter.

Es zerbrach den Pflegern regelrecht das Herz, dabei zuzusehen, wie sich der Mann immer wieder von seiner geliebten Hündin verabschieden musste – bis die traurige Geschichte vor ein paar Wochen plötzlich eine überraschende Wendung nahm!

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Minnies ehemaliger Besitzer endlich krebsfrei!

Und dann trat tatsächlich ein Wunder ein!  © Facebook/Screenshot/Humane Society of Greater Niagara

"Er hat die Nachrichten, für die er so lang gebetet hat, endlich bekommen – er befindet sich in Remission [das heißt, in seinem Körper sind keine Tumorzellen mehr nachweisbar, Anm. d. Red.]."

Natürlich dachte er daraufhin sofort an Minnie. "Er besuchte unsere Website, in der Hoffnung, dass sie noch immer zur Adoption zur Verfügung stand. Und als er sie auf dem Bildschirm entdeckte, füllten sich seine Augen mit Tränen."

Schnellstmöglich machte er sich auf den Weg, fuhr zum Tierheim und nahm seine Minnie fest in die Arme, bevor er die Adoptionspapiere unterschrieb.

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"Nach 750 Tagen [etwas mehr als zwei Jahre, Anm. d. Red., ...] ist Minnie endlich wieder da, wo sie hingehört."

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