Labrador und Husky sind ihre Eltern: So sehen die Hunde aus
Kanada - Ob der Labrador Retriever oder der Siberian Husky: Beide Hunderassen sind sehr beliebt. Doch was kommt eigentlich dabei heraus, wenn die Hunde sich paaren? Spoiler: der sogenannte Labsky.
Wann der Mischling erstmals auftauchte, ist unklar. Zumindest seine Elternteile haben ihre Wurzeln beide in Kanada. Somit ist es durchaus möglich, dass nicht erst Züchter die zwei Hunde einst kreuzten, sondern, dass es die Vierbeiner selbst getan haben.
Was bis heute offen bleibt, ist das "Ergebnis". Labskys, die auch Huskador genannt werden, bieten ein buntes Überraschungspaket. Denn welche Rasse sich am Ende durchsetzt, bleibt dem Zufall überlassen, wie Hunde2 schreibt.
Kommt der Vierbeiner mit spitzen Ohren und blauen Augen auf die Welt, kann es für einen Laien durchaus schwierig werden, ihn von einem reinrassigen Husky zu unterscheiden. Dominieren die Schlappohren und das dunkle Fell, kann der Labsky mit einem Labrador verwechselt werden.
Allerdings gibt es auch eine Menge Zwischentöne wie zum Beispiel den Labsky Bodie aus dem kanadischen Toronto. Die Fellnase vereint die blauen Augen des Huskys mit den Schlappohren des Labradors.
Nicht so ist es bei Milo und Maya aus Deutschland. Beide Tiere haben kaum etwas von einem Husky. Dennoch sehen sie nicht wie reinrassige Labradore aus. Zu bestaunen sind die Mischlinge auf ihren Instagram-Seiten.
Labskys sind nicht leicht zu finden
Bei Labskys weiß man eben nicht, was am Ende dabei herauskommt. Dennoch gibt es ein paar wichtige Sicherheiten.
So gilt der freundliche Mischling als sozialer Hund, der sehr menschenbezogen ist. Diese Stärke kann sich allerdings in eine Schwäche verwandeln. Denn sollte der Labsky längere Zeit allein gelassen werden, kann das beträchtlich auf sein Gemüt schlagen.
Wer Interesse an dem intelligenten Hund hat, muss übrigens unter Umständen ein wenig Geduld mitbringen. Die Tiere werden nämlich eher selten gezüchtet.
Titelfoto: Collage: 123RF/evgenyi & 123RF/jeanandrian