Kurze Raucherpause wird zum Verhängnis: Mann lässt seine Welpen alleine im Zug zurück
Bad Kleinen/Schwerin – Zwei Hundewelpen mussten am vergangenen Mittwoch ihre Zugreise ohne ihr Herrchen fortsetzen.
Nach Angaben der Polizei verlor der 54-jährige Welpenbesitzer auf einer Zugfahrt von Wismar nach Nauen bei einer Zigarettenpause am Bahnhof Bad Kleinen das Zeitgefühl und musste mit ansehen, wie der Zug ohne ihn weiterfuhr.
Blöd nur, dass der Mann seine zwei Welpen und sein gesamtes Gepäck unbeaufsichtigt im Zug zurückgelassen hatte.
Kurz nach der Weiterfahrt des Zuges entdeckte eine Zugbegleiterin die beiden Welpen sowie weitere unbeaufsichtigte Gepäckstücke und verständigte die Bundespolizisten in Schwerin.
Am Hauptbahnhof in Schwerin übergab diese die Hunde und das Gepäck an die Beamten vor Ort. Lange ohne ihr Herrchen mussten die Hundebabys aber zum Glück nicht ausharren.
Der 54-Jährige war seinen Welpen mit einem nachfolgenden Zug hinterher geeilt und konnte diese nach der Vorlage eines Eigentumsnachweises "überglücklich" wieder in die Arme schließen, wie die Polizei mitteilte.
Titelfoto: Bundespolizeiinspektion Rostock