Kranker Hund verkriecht sich mit traurigem Blick in Ecke: So sieht er Wochen später aus!
Rajasthan (Indien) - Was für ein armes Wesen: Mit kleinen Wunden übersät, nahezu ohne Fell hatte sich ein kleiner Hund im indischen Rajasthan in einer Ecke verkrochen. Als ihn die Tierschützer von "Animal Aid Unlimited" fanden, konnte der traurig dreiblickende Rüde kaum zu ihnen schauen. Doch die Stimmung drehte sich schnell.
Statt sich in die helfenden Hände seiner Retter zu begeben, packte den Vierbeiner die Angst. Blitzschnell versuchte der Hund zu entwischen, rannte den Menschen, die ihm nur helfen wollten, davon.
Nur mit der Hilfe eines Fangnetzes schafften es die Tierschützer schließlich, den Kleinen zu fassen. Im Anschluss ging es direkt ins Zentrum von Animal Aid Unlimited.
Dort bekam der unter schwerer Räude leidende Straßenhund zunächst eine Spritze gegen die Schmerzen. Im Anschluss behandelten die Pfleger die Wunden des geplagten Tiers.
Oaty - wie sie ihn nannten - taute schließlich auf, fasste Vertrauen zu den Menschen, die sich um ihn kümmerten. Auch das Futter, das sie ihm anboten, verspeiste der Vierbeiner mit großem Genuss.
In einem YouTube-Video, das vor wenigen Tagen online ging, ist die Entwicklung des Hundes zu sehen.
Tierschützer von Animal Aid Unlimited schwärmen von Oaty
Demnach schafften es die Tierpfleger den süßen Rüden wieder richtig aufzupäppeln. Schon nach ein paar Wochen begann das Fell des Vierbeiners wieder zu sprießen.
Mittlerweile sieht Oaty richtig gesund aus. Seine Haut ist von zarten weißen Haaren bedeckt. Entsprechend kommen seine Retter kaum mehr aus dem Schwärmen heraus.
Unter ihrem Video schreiben sie: "Oatys Augen sind so liebevoll, dass wir vorhersagen, dass ihr alle Hunde noch mehr lieben werdet, wenn ihr ihn erst einmal kennengelernt habt."
In der Tat kann sich das "Ergebnis" sehen lassen. Hinzu kommt, dass Oaty nun endlich vergnügt mit dem Schwanz wedeln kann.
Titelfoto: YouTube/Screenshot/Animal Aid Unlimited, India