Kleines Hündchen hat seltene Krankheit - Niedliche Erfindung lässt Herzen schmelzen

Chattanooga (USA) - Der Anblick dieses kleinen Hündchens lässt einem das Herz aufgehen. Chihuahua-Welpe Niblett wiegt grade einmal knapp über einen Kilo - und leidet an einem Hydrocephalus, einem Wasserkopf. Jeder kleine Zwischenfall ist deshalb lebensbedrohlich. Doch zum Glück kann der Mini-Hund sich auf viele fleißige Helfer verlassen!

Der kleine Niblett braucht einen Kopfschutz wegen seiner Erkrankung.
Der kleine Niblett braucht einen Kopfschutz wegen seiner Erkrankung.  © Montage: Facebook/Humane Educational Society

Die Humane Educational Society (HES) aus dem US-Bundesstaat Tennessee wollte dem Vierbeiner unbedingt helfen. Auf Facebook berichteten die Tierschützer davon, dass deshalb eine "besondere Lösung" gesucht wurde.

Glücklicherweise hatte HES-Tierschutzbeauftragte Dr. Samantha Blair Verbindungen zu Dr. Harris, dem Direktor des Chemieingenieur-Programms der University of Tennessee at Chattanooga (UTC). Nach einigen Telefonaten stand fest, dass die Wissenschaftler helfen wollten.

Auch, wie man Niblett schützen könnte, war schnell klar: Ein Mini-Helm sollte her!

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"Dr. Elliott sagte: 'Ja, wir können das machen', was unglaublich war – denn ohne diesen Helm würde dieser Hund nicht überleben können. Ich meine, er ist notwendig, damit er aufwachsen und weiterhin ein gutes Leben führen kann", erinnerte Dr. Blair sich in einer Mitteilung der UTC an ihr Gespräch mit Dr. Elliott, ein Professor an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Informatik der Uni.

"Als ich sein süßes Gesichtchen sah, sagte ich sofort: 'Wir müssen helfen'", so der Professor. Er schnappte sich einen frischgebackenen Absolventen, der sich besonders gut mit 3D-Drucken auskannte, und schon ging es los.

Der kleine Niblett hat mit seinemKopfschutz höhere Überlebenschancen

Chihuahua-Welpe trägt jetzt einen Helm

Nach mehreren Abmessungen und Versuchen trafen sich die Forscher in dieser Woche mit Niblett, um dem zehn Wochen alten Welpen seinen Kopfschutz zu geben.

"Es war ziemlich cool, ihn damit herumlaufen zu sehen und zu wissen, dass es so aussieht, als würde ihm zumindest eine unserer Lösungen auf seiner Reise helfen", freute sich Dr. Elliott.

Auch Dr. Samantha Blair vom HES war begeistert: "Manchmal geht es in diesem Beruf nicht immer gut aus und deshalb ist es schön zu sehen, wie alle zusammenkommen, um einem Tier zu helfen."

Titelfoto: Montage: Facebook/Humane Educational Society

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