Kleiner Hund verzweifelt an hoher Treppe: Wie er doch hinaufkommt, amüsiert so viele
Downers Grove (Illinois) - Kleiner Hund, große Wirkung: Diego, ein Dackel-Chihuahua-Mischling, sorgt auf TikTok gerade für gute Laune. Der Grund: Mit seinen kurzen Beinen steht der arme Rüde vor der Herausforderung, eine, aus seiner Sicht, extrem hohe Treppe zu erklimmen. Wie er das Problem schließlich löst, amüsiert Hunderttausende.
In dem Clip (siehe unten) ist der Hund, der in Downers Grove, Illinois, lebt, gerade in Aktion zu sehen. Um die Treppe zu "bezwingen", wendet der kleine Vierbeiner eine kuriose Technik an.
Statt einfach eine Stufe nach der anderen hochzuhüpfen, läuft Diego jede einzelne ab. Im Video ist der Kleine bereits auf der Treppe, wo er gerade von der rechten Seite der Stufe zur linken läuft.
Erst dann macht er einen Hüpfer auf die nächste Stufe. Dort läuft er dann von der linken bis zum Ende der rechten Seite, hüpft erst dann wieder eine Stufe höher.
Diese Prozedur wiederholt die Fellnase Stufe für Stufe, bis sie am Ende plötzlich Mut fasst. Auf einmal hüpft der Hund die letzten beiden Stufen hintereinander hinauf, bis er oben angekommen ist.
Diese ulkige Technik kommt beim Publikum sehr gut an, vor allem, wenn man sie sich einmal im Stück anschaut. Knapp 100.000 Likes hat der Clip seit Mitte Oktober erhalten.
Newsweek wollte deshalb mehr erfahren, sprach diese Woche mit Diegos Besitzer.
Virales TikTok-Video zeigt kuriose Methode des Rüden, die Treppe hochzukommen
Justin Cubillos (43) sagte gegenüber dem US-Magazin: "Als wir gerade aus einer Eigentumswohnung in unser Haus zogen, bellte er am Fuß der Treppe, bis wir ihn hochtrugen."
Das sei bereits vor fünf Jahren gewesen. "Dann hat er diese Technik kurz darauf herausgefunden und macht sie seitdem", so das Herrchen über den inzwischen neunjährigen Hund.
Die Treppe sei trotzdem bis heute Diegos große Schwäche. Die Gründe dafür sieht Cubillos auch in der Herkunftsgeschichte seines Hundes.
"Im Tierheim hieß es, man habe ihn mit der Hand füttern müssen, weil seine Brüder auf ihm herumgehackt hätten. Er hatte also schon immer das 'Kleine-Hunde-Syndrom'", so die Schlussfolgerung des 43-Jährigen.
Titelfoto: Collage: Screenshots/TikTok/@diegovsstairs