Frankfurt am Main - Völlig ohne Eigenverschulden landete die süße Pumi-Mix-Hündin Jenny im Frankfurter Tierheim. Dort suchen die Pfleger nun nach einem geeigneten neuen Zuhause für sie.

Ihr früherer Besitzer musste Jenny abgeben, weil Hunde in seiner Wohnung nicht erlaubt waren - ein Umstand, den er zunächst allerdings komplett ignoriert hatte.

Jetzt hat Jenny also früh in ihrem noch jungen Hundeleben einen echten Schicksalsschlag zu verkraften und muss vorerst mit dem Tierasyl vorliebnehmen.

Jenny bringt eigentlich alles mit, was man sich von einem treuen Begleiter wünscht: Sie liebt ausgedehnte Spaziergänge in der Natur, ist verspielt und zeigt sich äußerst verschmust, sobald sie Vertrauen zu ihren Menschen gefasst hat.

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Gerade in der Anfangsphase verhält sich die Vierbeinerin jedoch eher zurückhaltend gegenüber Fremden - ein rassetypisches Verhalten für Pumis, das mögliche Adoptanten berücksichtigen sollten. Daher empfiehlt das Tierheim, Jenny mehrfach zu besuchen, um sich langsam aneinander zu gewöhnen.

Wichtig ist für die sensible Hündin ein ruhiges Umfeld, da sie sich auch vor lauten Geräuschen und hektischen Bewegungen leicht ängstigt. Ein Haushalt ohne viel Trubel wäre daher ideal.

Mit ihren Artgenossen kommt Jenny indes meist gut zurecht, ihre Verträglichkeit mit Katzen kann im vor Ort bei Bedarf getestet werden.

Was die Fellnase besonders auszeichnet, ist ihre Lernbereitschaft: Obwohl sie die Grundkommandos noch nicht beherrscht, zeigt sie großes Interesse daran, das Hunde-ABC zu lernen.

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Der Besuch einer Hundeschule wäre für die junge Hündin sicherlich eine bereichernde Erfahrung. Ihre Leinenführigkeit ist hingegen bereits hervorragend und auch ihren Zwinger hält sie vorbildlich sauber.

Einige Dinge über Jennys Vergangenheit sind nicht bekannt - etwa, ob sie es gewohnt ist, alleine zu bleiben oder wie sie sich beim Autofahren verhält. Doch ihre freundliche und neugierige Art lässt darauf schließen, dass sie bereit ist, alles Nötige zu lernen, um sich ihren neuen Begleitern bestmöglich zu präsentieren.

Die Verantwortlichen des Tierschutzvereins Frankfurt am Main hoffen nun sehnlichst darauf, dass sich eine vertrauenswürdige Person oder Familie für die charmante Maus findet, die ihr riesiges Potenzial erkennt und ihr einen sicheren Hafen bieten kann.

Mögliche Interessenten werden gebeten, Kontakt aufzunehmen. Möglich ist dies telefonisch unter den Rufnummern 069423005 und 069423006 oder mithilfe des Kontaktformulars.