Junger Mischling hat in seinem Leben schon viel Leid erfahren, jetzt soll für ihn alles gut werden

Kassel - Was Pekinesen-Mischling "Capri" in seinem erst ein Jahr währenden Leben schon Schlimmes erlebt hat, das wollen sich die Mitarbeiter des Tierheims Wau-Mau-Insel in Kassel lieber nicht ausmalen.

Mit einigen weiteren Hunde wurde "Capri" wegen der dort herrschenden Bedingungen in seinem früheren Zuhause beschlagnahmt.
Mit einigen weiteren Hunde wurde "Capri" wegen der dort herrschenden Bedingungen in seinem früheren Zuhause beschlagnahmt.  © Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V.

Der sehr liebenswerte und freundliche kleine Rüde kommt aus dem Partnertierheim im ungarischen Kiskunhalas.

Da es aber in Ungarn nicht ganz einfach ist, Hunde an ein passendes Zuhause zu vermitteln, lebt er seit einigen Tagen in Nordhessen. Dort hofft man nun, die richtigen Menschen für "Capri" zu finden.

In das kleine Tierheim in Kiskunhalas kam der putzige Rüde, weil er in seinem alten Zuhause unter ganz miesen Bedingungen gehalten wurde. Das führte schließlich dazu, dass "Capri" und einige weitere Hunde von den Behörden in Ungarn beschlagnahmt wurden.

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Dabei betonen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wau-Mau-Insel, dass es in Ungarn wirklich sehr lange dauere, bis die Behörden aus Tierschutzgründen in solchen Fällen eingriffen - dementsprechend müssten die Verhältnisse wirklich ganz erbärmlich gewesen sein.

Zum Glück hat "Capri" sein nettes Wesen bewahrt

"Capri" ist ein zauberhafter kleiner Kerl, der seinen neuen Menschen sicherlich viel Freude bereitet.
"Capri" ist ein zauberhafter kleiner Kerl, der seinen neuen Menschen sicherlich viel Freude bereitet.  © Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V.

Glücklicherweise hätten diese sicherlich leidvollen Erfahrungen keinen Einfluss auf "Capris" Charakter, sodass sich der kleine Kerl sein zauberhaftes Wesen bewahrt habe und ein überaus lieber und verspielter Hund geblieben sei, der sich auch sehr gut mit seinen Artgenossen im Tierheim vertrage.

Natürlich hat "Capri" in seinem vorherigen Zuhause noch nicht allzu viel gelernt, weshalb ihm seine neuen Menschen erst einmal beibringen sollten, was er für ein ausgefülltes Hundeleben so benötigt.

Allerdings kann der Kleine nicht sofort vermittelt werden. Denn wie das Tierheim mitteilte, muss er als Neuzugang erst einmal den Tierarzt-Eingangscheck absolvieren.

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Kennenlernen kann man "Capri" aber schon jetzt. Dazu kann mit der Wau-Mau-Insel ein Besuchstermin vereinbart werden.

Das geht telefonisch montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 16 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0561/8615680 oder über das Kontaktformular.

Titelfoto: Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V.

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