Washington - Für Kinder hat es viele Vorteile, wenn sie mit Tieren aufwachsen dürfen: Sie sind weniger krank, haben immer einen Spielkameraden und lernen, Verantwortung zu übernehmen. Auf einen Nebeneffekt müssen sich Eltern allerdings einstellen - es könnte passieren, dass sich die Sprösslinge einiges bei ihren tierischen Freunden abschauen ...

Wie das aussehen kann, zeigt eine Mutter aus Washington D.C. auf ihrem TikTok-Profil. Kelly Madsen (31) ist unter dem User-Namen "minidoodlebentley" auf der Video-Plattform aktiv, wo sie schon länger nicht nur Videos von ihrem süßen Hund teilt.

Neben dem Pudel-Mischling Bentley ist es vor allem ihr Sohn Tyler (2), der alle Blicke auf sich zieht.

Von Geburt an sind Vierbeiner und Junge unzertrennlich. "Sie standen sich schon immer nahe", erklärt die 31-Jährige. "Sie lieben sich wirklich sehr."

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Davon zeugen auch ihre zahlreichen Clips, die das Gespann in vielen Alltagssituationen und kleinen Abenteuern zusammen zeigen.

Vor allem zwei Videos sorgen bei ihren Zuschauern für Lacher: In den beiden Beiträgen fasst Kelly zusammen, in welcher Art und Weise ihr Sohn Tyler den Hund der Familie imitiert.

Unter der Überschrift "Anzeichen, dass dein Kleinkind von einem Hund aufgezogen wurde" sieht man den Zweijährigen bei typischen Hunde-Aktivitäten.

So hechelt Tyler beispielsweise, wenn er glücklich ist oder wackelt mit seinem "Schwanz", wenn er aufgeregt ist. Um etwas Leckeres zu bekommen, setzt sich das Kleinkind genau wie Bentley auf sein Hinterteil und zögert zudem nicht, für Essen auf Hunde-Art zu betteln. Seine Mutter Kelly verrät auf TikTok, dass ihr Sohn sogar eher anfing zu bellen als zu sprechen.

Eine Studie von der Hokkaido-Universität in Japan besagt, dass Haustiere die Entwicklung von Kindern tatsächlich prägen können.

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Laut Newsweek fanden die Forscher heraus, dass das Zusammenleben mit Hunden in der frühen Kindheit das Risiko einer Entwicklungsverzögerung in der Kommunikation sowie in der Grobmotorik und Problemlösung senken kann.