Hagen - In Hagen-Wehringhausen (NRW) spielten sich am Wochenende schrecklichen Szenen ab: Ein Junge schlug mit einer Plastikdose und seinen Händen auf seinen eigenen Hund ein. Eine aufmerksame Zeugin alarmierte die Polizei.

Die 21-Jährige wurde am Samstagmittag gegen 11.30 Uhr an der Wehringhauser Straße Ecke Schwanenstraße auf einen Jungen aufmerksam, der mehrfach mit einer Plastikdose auf seinen Hund einschlug.

Zudem haute er den Vierbeiner mit seinen eigenen Händen.

Als die Hagenerin den Minderjährigen auf sein Verhalten ansprach, bot dieser ihr die Fellnase zum Kauf an. Die junge Frau beobachtete im weiteren Verlauf, in welches Haus der Junge mit dem Tier ging und rief daraufhin die Polizei.

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Ermittlungen führten die Beamten zur Wohnung eines 35-Jährigen. Dessen Sohn hatte den Hund auf dem Balkon versteckt.

Als die Polizisten den verwahrlosten Vierbeiner sahen, entschieden sie sich dazu, ihn beim Tierheim abzugeben.

Der 35-Jährige muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten.