Jackie mag das Tierheim nicht: Wer gibt dem gutmütigen Hund eine Chance?
Berlin - Der sensible Jackie (3) ist mit dem Leben im Berliner Tierheim überfordert. Nun hofft der Bullterrier-Staffordshire-Mix auf ein liebevolles Zuhause.
Jackie kam im April vergangenen Jahres ins Tierheim, weil sein vorheriger Besitzer gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hatte.
Im Tierheim fühlt sich der Hund nicht sehr wohl, doch wenn er aus seiner Box herauskommt, zeigt er, was in ihm steckt: Jackie ist lebhaft, menschenbezogen und stubenrein, an anderen Hunden lässt er sich ruhig vorbeiführen.
Auch die Grundkommandos beherrscht Jackie. Ein paar Stunden allein zu bleiben, ist für das Tier kein Problem. Leider ist der Mischling aber sehr stressanfällig und kommt im Tierheim kaum zur Ruhe.
Jackies neue Besitzer sollten bereits Bullterrier- oder Staffordshire-Erfahrung besitzen. Andere Tiere oder Kinder sollten nicht mit im Haushalt leben.
Wenn er entsprechend beschäftigt wird, kann Jackie auch gut in der Stadt zurechtkommen.
Jackie braucht eine klare Struktur
Wichtig ist, dass sich die neuen Besitzer viel Zeit für Jackie nehmen und ihn klar führen. Ein strukturierter Tagesablauf gibt dem Hund Sicherheit, sodass er sich entspannen kann.
Leider hat Jackie mit Entzündungen und Ohrrandnekrosen zu kämpfen. Daher bekommt der Rüde in der Praxis des Tierheims eine lebenslange kostenlose Behandlung auf seine Ohren.
Achtung: Rassebedingt unterliegt Jackie in Berlin und vielen weiteren Bundesländern der Maulkorb- und Leinenpflicht. Für seine Haltung ist eine Vermietergenehmigung erforderlich.
Wenn Du Jackie ein schönes Zuhause schenken willst, dann setze Dich telefonisch mit seinem Tierpflegeteam unter 030 76888-264 in Verbindung.
Titelfoto: Tierheim Berlin (Bildmontage)