Ihr Halter hat sich nicht mehr um sie gekümmert: Kira sucht ein neues Zuhause

Hamburg - Sie hat schon einiges erlebt: Hündin Kira lebt schon seit mehr als einem Jahr im Tierheim in Hamburg. Die Hoffnung auf ein richtiges Zuhause hat sie aber noch nicht aufgegeben.

Hündin Kira lebt schon seit mehr als einem Jahr im Hamburger Tierheim.
Hündin Kira lebt schon seit mehr als einem Jahr im Hamburger Tierheim.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, kam die Vierbeinerin am 3. August 2023 als behördliche Sicherstellung ins Tierheim an der Süderstraße - ihr Halter hatte sich demnach nicht mehr richtig um sie gekümmert.

Ursprünglich kommt das Mischlingsweibchen aus Rumänien. Sie lebt aber schon längere Zeit in Deutschland, sodass sie mit den meisten Umwelteinflüssen hierzulande vertraut ist. Dennoch ist sie in vielen Situationen noch unsicher.

Um wirklich anzukommen und sich an neue Menschen zu gewöhnen, braucht Kira Zeit und Geduld von ihren neuen Bezugspersonen. Ist das Eis aber erst einmal gebrochen, ist die Fellnase anhänglich, verschmust und zutraulich.

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Gleichzeitig kann sie ihren Standpunkt nach erfolgter Eingewöhnung durchaus deutlich vertreten. Sie hat eine Taktik entwickelt, um die Menschen mit ihrer Art um den Finger zu wickeln, schreiben die Tierpfleger.

Kira hat eine bakterielle Infektion und mehrere Tumore überstanden

Die Vierbeinerin hat die Hoffnung auf ein richtiges Zuhause noch nicht aufgegeben.
Die Vierbeinerin hat die Hoffnung auf ein richtiges Zuhause noch nicht aufgegeben.  © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

Mit anderen Artgenossen ist Kira grundsätzlich verträglich, so läuft sie im Tierheim in einer Hundegruppe mit. Manchmal lässt sie aber rassetypisch den Kontrollfreak raushängen oder verteilt deutliche Ansagen.

Sollte das elfjährige Weibchen als Zweithund in eine neue Familie einziehen, wäre ein souveränes Partnertier ideal. Als Mensch sollte man mit Kira ohnehin nicht häufig aneinandergeraten, wenn man sich durchsetzen und Hundesignale deuten kann.

Nachdem sie wegen einer bakteriellen Infektion behandelt wurde und die Entfernung von Mammatumoren überstanden hat, ist die Vierbeinerin nun bereit, in ihr Für-Immer-Zuhause zu ziehen.

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Interesse? Kiras kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sind auf hamburger-tierschutzverein.de zu finden.

Titelfoto: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V.

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