Zwergspitz und Husky zeugen Nachwuchs: So sehen die Welpen aus
Southampton (England) - Nichts ist unmöglich: Zumindest, was das Kreuzen von Hunden angeht. Das beweisen die sogenannten Pomskys.
Dabei handelt es sich um die gewagte "Kombination" aus Siberian Husky und Zwergspitz. Die "Ergebnisse" bei diesen Hybriden fallen bereits in optischer Hinsicht sehr unterschiedlich aus.
Die Tiere können von 20 bis 60 Zentimeter groß werden, weisen ein entsprechend schwankendes Gewicht auf. Das Fell der Vierbeiner kann verschiedenste Farben haben, von weiß bis schwarz ist praktisch alles möglich.
In einigen Fällen können Pomskys Füchsen zum Verwechseln ähnlich sehen - vor allen Dingen, wenn sie ein rotes Fell tragen.
Die größeren Mischlinge kommen hingegen näher an kleine Huskys heran, wie zum Beispiel Hündin Miska aus dem englischen Southampton, die auf ihrer eigenen Instagram-Seite zu bewundern ist.
Pomskys sind ein Überraschungspaket
Pomskys gibt es noch nicht sehr lange. Erst seit ein paar Jahren werden Zwergspitz und Husky dafür gekreuzt, schreibt edogs. In Deutschland werden dafür in erster Linie reinrassige Tiere genutzt.
Doch warum werden diese größenmäßig sehr ungleichen Hunde überhaupt gekreuzt? Grund soll das hübsche Aussehen des Huskys sein, der jedoch schwer zu halten ist. An dieser Stelle kommt der Zwergspitz ins Spiel, der dafür bekannt ist, sich eng an seine Besitzer zu binden.
Schönheit und Bindungsvermögen sollen sich also im Pomsky vereinen, damit er sich als pflegeleichter Familienhund eignet. Das kann klappen, muss es aber nicht.
Pomskys können mit Kindern oft nicht besonders gut umgehen, meiden sie häufig, so edogs. Doch sofern man sich Mühe gibt und den Mischling im Welpen-Alter an die Kleinsten in der Familie gewöhnt, kann dem entgegengewirkt werden.
Dennoch: Pomskys erfüllen nicht immer die Hoffnungen, die Vorteile von Husky und Zwergspitz zu vereinen. Somit muss man sich bei den Tieren auf manch eine Überraschung einstellen.
Titelfoto: Collage: 123RF/brostock & anaki2405