Tierschützer öffnen Plastiktüte, dann offenbart sich dieser Anblick
Wichita (Kansas, USA) - Diese grauenhafte Geschichte ist wirklich nichts für schwache Nerven.
Den Tag des 16. Februar werden Mitarbeiter der Tierschutzorganisation "Beauties and Beasts" wohl so schnell nicht mehr vergessen. Denn an diesem Tag entdeckten sie einen weniger als ein Jahr alten Hundewelpen in einer Mülltonne.
Das weibliche Tier war zuvor an einer Metallkette vor einem Haus in der US-amerikanischen Stadt Wichita angebunden und wurde bei zweistelligen Minusgraden einfach draußen gelassen. Die einige Monate junge Hündin überlebte die Eiseskälte nicht.
Als sie erfroren war, wurde sie einfach in eine Plastiktüte gesteckt und im Müll entsorgt. "Das Bild von ihr, als die Tüte geöffnet wurde, wird uns für immer verfolgen", schrieb die Organisation in einem emotionalen Facebook-Beitrag.
Bei einer Untersuchung des leblosen Hundekörpers stellte sich zudem heraus, dass das Tier nicht immer ausreichend gefüttert wurde. "Sie war monatelang angekettet, einsam und hungrig", heißt es weiter.
Die Tierschutzorganisation hat dem Welpen sogar einen Namen gegeben: "Wir haben sie Viola genannt, was Winterblume bedeutet."
Darüber hinaus kritisierte "Beauties and Beasts", dass trotz bestehender Gesetze, was den Tierschutz angelangt, nicht genug durchgegriffen wird.
Tierschutzorganisation postet grausames Bild des Hundes auf Facebook
"Wir werden weiterhin für strengere Gesetze kämpfen, um die Unschuldigen zu schützen, bevor es zu spät ist. Wiederholte Verstöße gegen die Anbindehaltung bedürfen harter Konsequenzen, leider bezahlen die Unschuldigen das mit ihrem Leben", so die Organisation.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Beauties and Beasts, Inc.