Hunde versinken im Schlamm: Feuerwehr eilt mit Schlauchboot zu Hilfe

Hamburg - Tierische Rettungsaktion mit Happy End in Hamburg: Am Mittwochmittag musste die Feuerwehr zwei Hunde aus dem Schlick retten, die sich selbst nicht mehr befreien konnten.

Die Hamburger Feuerwehrleute bahnten sich ihren Weg durch den Schlamm, um die versunkenen Hunde mit einem Schlauchboot an Land zu holen.
Die Hamburger Feuerwehrleute bahnten sich ihren Weg durch den Schlamm, um die versunkenen Hunde mit einem Schlauchboot an Land zu holen.  © CityNews TV

Die Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Veddel wurden gegen Mittag in das Naturschutzgebiet Holzhafen alarmiert.

Der Notfall: Zwei Hunde, die beim Spielen am Ufer einem Nutria hinterhergejagt waren, steckten buchstäblich in einer misslichen Lage fest.

Die Vierbeiner waren etwa 60 Meter vom Ufer entfernt im Schlick der Norderelbe eingesunken, sodass sie sich nicht mehr selbstständig befreien konnten.

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Die Schäferhündin Mischling "Kiara" und ihr tierischer Kumpel Terrier Mischling "Cookie" wurden von den Einsatzkräften mit einem Schlauchboot der Feuerwehr aus dem Schlamm gezogen und wieder sicher ans Ufer gefahren.

Durch die Rettungsaktion waren nicht nur die Hunde, sondern auch die beiden Männer der Feuerwehr von oben bis unten voller Matsch. An Land mussten alle erstmal mit Wasser abgespritzt und gesäubert werden. Die erleichterte Hundebesitzerin half bei der Reinigung von Tier und Mensch.

"Ende gut, alles gut!", schreibt die Feuerwehr Hamburg über diesen erfolgreichen, außergewöhnlichen Einsatz.

Die Hunde waren voller Schlamm und mussten nach der Schlauchboot-Rettungsaktion der Feuerwehr erstmal mit Wasser abgespült werden.
Die Hunde waren voller Schlamm und mussten nach der Schlauchboot-Rettungsaktion der Feuerwehr erstmal mit Wasser abgespült werden.  © Montage: Citynews TV

Die Aktion habe sechs Feuerwehrleute und zwei Stunden in Anspruch genommen.

Titelfoto: Montage: Citynews TV

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