Hunde verschwinden spurlos: Polizei deckt grausame Verbrechen auf
Bowie County (USA) - Ein US-Amerikaner muss sich wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten. Das, was Stuart Duncan Hammonds (24) getan hat, ist einfach nur grausam!
Wie KSLA News 12 berichtete, sei die Polizei von Bowie County (Texas) Anfang Oktober um Hilfe gebeten worden. Der Grund: Mehrere Hunde waren spurlos verschwunden.
Einer der Halter habe die Beamten schließlich auf einen möglichen Verdächtigen aufmerksam gemacht. Eine Untersuchung sei eingeleitet worden, die Polizei wurde fündig - und zwar auf dem Grundstück des mutmaßlichen Hundeentführers Hammonds.
Geruch von verwesten Tieren stieg den Einsatzkräften in die Nase. Bei genauerem Hinsehen machten die Beamten gleich mehrere fürchterliche Entdeckungen. Rund um Haus und Scheune des 24-Jährigen lagen die skelettierten Überreste von zwölf Hunden.
Alle Vierbeiner wurden womöglich durch Kopfschüsse hingerichtet.
Hunde-Schlächter aus Texas soll einige seiner Opfer sogar adoptiert haben
Ermittlungen hätten schließlich ergeben, dass Hammonds vier der zwölf Tiere während eines Wutanfalls getötet hatte. Zuvor soll er sich mit seiner Freundin gestritten haben.
Aber wie ist der 24-Jährige überhaupt an all die Tiere gekommen? Die Polizei nimmt an, dass der Schlächter sowohl frei laufende Hunde gekidnappt als auch hilfsbedürftige Vierbeiner im Internet aufgespürt, adoptiert und dann getötet hatte.
Für seine Taten muss sich der junge Amerikaner nun vor Gericht verantworten.
Titelfoto: Bildquelle: 123RF/zaniastudio, Bowie County Sheriff's Office