Hunde-Seniorin erfriert beinahe auf der Straße - Happy End begeistert das Internet

Maine (USA) - Bei winterlichen Temperaturen kein Dach über dem Kopf zu haben, ist nicht nur für den Menschen ein gesundheitliches Risiko, sondern auch für seinen "besten Freund" - dem Hund. Eine in die Jahre gekommene Hundedame wäre nun sogar beinahe auf der Straße erfroren, doch die Polizei konnte das Schlimmste verhindern und sorgte für ein emotionales Wiedersehen!

Die Hündin wurde von den Polizisten gewissenhaft versorgt.
Die Hündin wurde von den Polizisten gewissenhaft versorgt.  © Fotomontage: Screenshots/Facebook/Sagadahoc County Sheriff's Office

Vor einigen Tagen wurde die Polizei des Sagadahoc Countys (US-Bundesstaat Maine) wegen eines Tieres in Nöten zur Hilfe gerufen. Wie das Sheriffs-Department auf Facebook mitteilte, traf Deputy Mark Anderson in der Stadt Arrowsic ein und fand nach kurzer Suche eine ältere Hündin, die "fast erfroren" aussah.

"Es gab Kratzspuren, wo sie versucht hatte, aus dem Graben zu klettern, bevor ihre Pfoten zu kalt wurden. Sie hielt ihre Pfoten hoch und wimmerte heftig, als Deputy Anderson sich ihr näherte."

Der Polizist zögerte nicht lange, sondern befreite die Hündin aus ihrer lebensbedrohlichen Lage. Danach setzte er sie in seinen Streifenwagen und fuhr mit ihr aufs Revier.

Er hat ein hartes Schicksal hinter sich: Findet der tapfere Enrico die richtigen Menschen?
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"Sie wurde in Decken gehüllt und mit einem tragbaren Heizgerät aufgewärmt. Sie richteten ihr einen Teller mit Essen und als sie sich aufgewärmt hatte und aufhörte zu zittern, aß sie den Teller sauber" - das Schlimmste hatte die Hundedame schon einmal überstanden.

Doch die Arbeit von Anderson war noch nicht getan: Er wollte die Besitzer des Vierbeiners ausfindig machen. Der Deputy erstellte einige Flugblätter und kehrte schließlich in die Gegend, in der die Hündin gefunden worden war, zurück und begann dort, an sämtliche Türen zu klopfen.

Auf Facebook berichtete die Polizei von der fast erfrorenen Hündin

Wiedervereinigung statt Kältetod

Es dauerte nicht lange und Anderson fand heraus, dass die mindestens 14 Jahre alte Hündin schwer vermisst wurde. Sie war am Vorabend gegen 21 Uhr von ihrem Frauchen nach draußen gelassen worden. "Als sie nicht zurückkam, blieb die Besitzerin, eine ältere Frau, die ganze Nacht wach und wartete auf die Rückkehr ihres Hundes."

Doch dank des tierlieben Polizisten konnten die beiden schnell wiedervereint werden. Statt eines tragischen Todes in der Kälte gab es ein Happy End!

Das Internet zeigte sich begeistert. Hunderte User dankten Deputy Anderson und seinen Kollegen auf Facebook für ihren Einsatz und die Rettung der niedlichen Hündin.

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Facebook/Sagadahoc County Sheriff's Office

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