Hunde-Omi Iris kann nur mit Schmerzmitteln laufen: Wer verhilft ihr zum späten Glück?

Rötha - Neues Land, neues Glück: Gleich fünf Hündinnen sind kürzlich aus Rumänien nach Sachsen gekommen und im Tierheim Oelzschau nahe Leipzig eingezogen. Unter ihnen ist auch "Notfellchen" Iris, die schnell einen Platz für ihren Lebensabend braucht.

Wer kann bei diesem Hundeblick schon nein sagen?
Wer kann bei diesem Hundeblick schon nein sagen?  © Tierheim Oelzschau

Die zehnjährige Mischlingshündin ist quasi schon eine Seniorin und hatte es in ihrer Vergangenheit sicher nicht ganz leicht. Genau wie ihre deutlich jüngeren Artgenossinnen kam Iris Ende Juni aus dem rumänischen Partnertierheim Smeura.

Laut den Oelzschauer Tierschützern sei sie dort im März mit einem Kreuzbandriss aufgenommen worden, der auch noch in ihrem Herkunftsland operiert wurde.

Doch nach der OP habe sie weder genug Bewegung bekommen noch habe man mit ihr Physiotherapie gemacht, sodass sie nach wie vor sehr eingeschränkt ist, was man auch an ihrem Gang sieht.

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Schlimmer noch: Offenbar ist sie derzeit auf Schmerzmittel angewiesen, die ihr das Laufen etwas erleichtern sollen. "Erschwerend kommt ihr Übergewicht dazu", heißt es vonseiten des Tierheims. Da sei man allerdings guter Hoffnung, es schon bald in den Griff zu kriegen.

Hündin Iris liebt Streicheleinheiten, Bewegung soll aber an erster Stelle stehen

Iris sucht ein liebevolles Zuhause, in dem sie ihre letzten Lebensjahre verbringen kann.
Iris sucht ein liebevolles Zuhause, in dem sie ihre letzten Lebensjahre verbringen kann.  © Tierheim Oelzschau

Abgesehen von den gesundheitlichen Stolpersteinen sei die Hunde-Omi aber eine angenehme, liebe und entspannte Zeitgenossin, die vor allem intensive Streicheleinheiten sehr zu schätzen weiß. Obwohl sie das Anleinen vorher nicht kannte, klappt das gut. Mit Artgenossen versteht sie sich auch.

Zwar ist Iris vermutlich durch die körperlichen Beschwerden etwas antriebslos, "sobald jedoch Fressen ins Spiel kommt, kommt auch Energie in die sympathische Hündin".

Für ihre neuen Halter sollte die Bewegungsförderung in den kommenden Wochen im Vordergrund stehen, damit Iris bald ohne Schmerzen zu gemeinsamen Gassirunden aufbrechen kann.

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Wichtig: "Iris wird künftig kaum viele Treppenstufen steigen können. Interessierte sollten deshalb ebenerdig wohnen bzw. sich darauf einstellen, die Hündin über Stufen hinwegzutragen."

Wer kann ihr die Wünsche erfüllen und umsorgt sie in ihren letzten Jahren liebevoll? Wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch unter Tel. 034347/81633, kontakt@tierheim-oelzschau.de oder via Kontaktformular beim Tierheim Oelzschau.

Und auch ihre Artgenossinnen Maora, Carla, Samara und Grace, die im Juni mit Iris aus Rumänien kamen, suchen noch ein Zuhause. Wenn Ihr mehr über das Quartett oder die Hunde-Omi erfahren wollt, findet Ihr alle Infos auf der Webseite des Tierheims.

Titelfoto: Tierheim Oelzschau

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