Rio Grande Valley (Texas) - Hunde? Mit diesen Fellnasen konnte Stephanie Garcia noch nie etwas anfangen! Die Frau aus Rio Grande Valley im US-Staat Texas geht sogar noch einen Schritt weiter, sagt: "Ich habe nie verstanden, welche Zuneigung ein Mensch für einen Hund empfinden kann. Es hat für mich nie einen Sinn ergeben." Ausgerechnet diese Hunde-Gegnerin machte im vergangenen Monat einen bitteren Fund unter (!) ihrem Haus.

Völlig überrumpelt stellte Garcia fest, dass jemand eine frischgebackene Golden-Retriever-Mama ausgesetzt hatte. Diese versteckte sich in der Not mit ihren Welpen unter dem Haus der Texanerin.

Doch während die süßen Jungtiere um ihre Mutter herumkrabbelten, die Garcia hilflos in die Augen blickte, machte es ganz schnell "Klick" bei der Hausbesitzerin.

"An dem Tag, als Honey und ihre Welpen in mein Leben kamen, habe ich mich sofort verliebt. Ich war so überwältigt von Emotionen und verliebte mich", gestand die heutige Ex-Hunde-Gegnerin jetzt in einem Interview mit Newsweek.

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Wie weit Garcia gehen würde, um den armen Tieren zu helfen, hätte sie vermutlich selbst nicht gedacht. Doch zusammen mit ihrer Tochter schlug sie einen ungewöhnlichen Weg ein.

Sie holte Honey und ihre Welpen zu sich ins Haus. Leider hatten von insgesamt elf Jungtieren nur vier überlebt. Dann ging es für alle Hunde zum Tierarzt, der bei der Golden-Retriever-Mama bedauerlicherweise Herzwürmer entdeckte.

Die Rettungsaktion von Garcia nahm von einem auf den anderen Tag solche Ausmaße an, dass sie nicht nur jede Menge Geld für Tierarztrechnungen hinblätterte, sondern sogar ihren Arbeitsplatz verlor.

Sich um die Vierbeiner zu kümmern empfindet sie heute trotzdem als den richtigen Schritt. "Ich bereue es nicht, meinen Job verloren zu haben, weil die Hunde so viel Freude in unser Zuhause gebracht haben", erklärte sie Newsweek.

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Die größte Angst der einstigen Hunde-Gegnerin ist deshalb heute: "Ich mache mir Sorgen, dass ich nicht alle behalten kann, weil ich die Tierarztrechnungen nicht bezahlen kann. Hunde sind teuer!"