New York City - Was für ein tragischer Spaziergang! In der Nähe des berühmten New Yorker Central Parks endete das Gassi-Gehen am Wochenende für einen Hund tödlich. Nachdem er zunächst von drei anderen Vierbeinern attackiert worden war, stach plötzlich auch noch der Besitzer der wild tierischen Angreifer auf ihn ein.

Es sollte eigentlich eine ganz normale Gassi-Runde werden: Brian (51) und seine Frau (43) waren am Samstagabend mit ihren Hunden - Pitbull-Schäferhund-Mischling Eli und Zwergpinscher Sadie - unterwegs.

Wie der Daily Star berichtete, wurde der 14-jährige Eli gegen 20.30 Uhr (Ortszeit) aus dem Nichts von drei nicht-angeleinten Pitbull-Mischlingen attackiert. Mit aller Kraft versuchte sein Frauchen, die Hunde voneinander zu trennen.

Doch das schien nicht schnell genug zu gelingen: Plötzlich zückte der vermeintliche Besitzer der drei Pitbulls ein Springmesser und tat das Undenkbare: Er begann, gnadenlos auf das Opfer seiner Hunde einzustechen!

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Zuvor soll Brian den Mann wegen seiner wilden Tiere zur Rede gestellt haben. "Ich habe versucht, ihn zu korrigieren und zu sagen, dass es nicht in Ordnung ist, 'Ihr Hund hat grade versucht, meinen Hund zu beißen'", berichtete der trauernde Hunde-Papa.

"Und dann wollte er einfach ein harter Kerl sein und begann, mit mir zu reden, als wäre er mein Vater. Ich kenne den Kerl, ich habe mit ihm gesprochen. Aber seine Hunde haben nie versucht, meinen Hund zu beißen." Danach eskalierte die Situation endgültig.

Nachdem der mutmaßliche Täter auf Eli eingestochen hatte, soll er mit seinen Hunden vom Central Park geflohen sein. Die Besitzer des Pitbull-Schäferhund-Mischlings hatten keine Zeit, ihm hinterherzujagen.

Sie brachten ihren Hund so schnell es ging in eine Tierklinik. Doch wie der Daily Star unter Berufung auf das New York Police Department berichtete, musste der arme Vierbeiner noch am selben Abend eingeschläfert werden.

Die Ermittlungen zu dem Fall dauern demnach an. Zu einer Festnahme kam es bislang noch nicht.