Spaziergänger denkt, dass er ausgesetzten Welpen gerettet hat, doch der ist gar kein Hund!
San Diego (Texas) - Ein Spaziergänger hat in einer abgelegenen Gegend in Texas einen traurigen Fund gemacht: In einer Schlucht entdeckte er ein einsamen Welpen - das dachte er zumindest.
Denn das Tier, was der Mann im Canyon entdeckte, war keineswegs ein Hund! Das sollte er aber erst später herausfinden.
Zunächst verhielt sich der Retter aber vorbildlich: Er wickelte das kleine Fellknäuel in ein Handtuch und alarmierte die "San Diego Humane Society".
Dort brachte er den vermeintlichen Welpen auch hin.
In der Auffangstation wurde den Mitarbeitern dann aber schnell klar, dass das gerettete Tier ein Kojote war. Man glaubt, dass der Kleine von seinem Rudel getrennt wurde, als die ihr Versteck wechselten.
Somit tat der Spaziergänger trotzdem etwas Gutes: Ohne Schutz, wäre das Kojoten-Baby wohl gestorben.
Das Wildtier wurde laut Yahoo News jetzt dem Projekt "Wildlife" übergeben. Dort wird der Vierbeiner so lange gepflegt, bis er selbstständig in der Freiheit überleben kann.