Hund verhält sich komisch: Als der Tierarzt seinen Bauch röntgt, wird alles klar
Sherborne (England) - Um Weihnachten herum ging es dem süßen Vierbeiner "Ham" aus dem britischen Sherborne gar nicht gut. Der zweijährige Mops verhielt sich plötzlich seltsam, war im Gegensatz zu sonst verdächtig ruhig und träge.
Schnell war für Besitzerin Victoria Northwood (50) klar, dass mit ihrem geliebten Hund etwas nicht stimmte.
Die Britin hörte auf ihr Bauchgefühl und brachte Ham zu einem Tierarzt. Als man auf Röntgten-Bildern etwas Seltsames im Verdauungstrakt des Vierbeiners sah, entschieden sich die Ärzte für eine Operation.
Die Mediziner staunten nicht schlecht, als man schätzungsweise 50 bis 60 Haargummis im Magen des Mopses entdeckte.
"Wir wussten, dass sie Haarbänder kaute und gelegentlich verschluckte", gibt Besitzerin Victoria laut New York Post zu.
Dutzende Haargummis bei Operation entfernt
Während die 50-Jährige aber dachte, die Gummis würden über dem natürlichen Wege wieder nach draußen gelangen, setzten sich viele von ihnen im Magen des armen Hundes fest.
Nach dem Eingriff, bei dem alle Haarbänder entfernt wurden, geht es dem Tier schon deutlich besser. Ham würde "zu Hause wieder Unheil" stiften, meint Victoria amüsiert.
In Zukunft will sie besser aufpassen, was ihr Haustier so verschluckt. "Wir werden sie von nun an viel genauer im Auge behalten", verspricht die Britin. "Es ist eine Erleichterung, dass es ihr gut geht!"
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/Facebook/Newton Clarke Veterinary Surgeons