Hund überlebt nach Unglück wie durch ein Wunder 30 Stunden unter Trümmerhaufen

Qinghai (China) - Bei dem starken Erdbeben kurz vor Weihnachten in China kamen mehr als hundert Menschen ums Leben, fast tausend wurden verletzt. Doch auf wundersame Weise überlebte ein Hund, das Tier wurde am vergangenen Mittwoch aus den Trümmern gerettet.

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 erschütterte am 18. Dezember den Nordwesten Chinas. Mindestens 148 Menschen kamen ums Leben, um die tausend wurden verletzt.
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 erschütterte am 18. Dezember den Nordwesten Chinas. Mindestens 148 Menschen kamen ums Leben, um die tausend wurden verletzt.  © Ng Han Guan/AP/dpa

Es war ein herzerwärmender Moment, als es den Helfern gelang, den Golden Retriever zu retten. Der Vierbeiner war zuvor mehr als 30 Stunden lang unter Trümmern begraben und harrte in dieser verzweifelten Situation tapfer aus.

Eine Handy-Aufnahme, die zuerst in den chinesischen sozialen Medien geteilt wurde, zeigt mehrere Soldaten, die unter eine Betonplatte griffen und den geschwächten und dehydrierten Hund herauszogen.

Mehr als zwei Tage hatte er im Schlamm unter der Betondecke festgesteckt, bis sein Besitzer ihn unter den Trümmern seines zerstörten Hauses in der Provinz Qinghai bellen hörte.

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Hunde Er hat ein hartes Schicksal hinter sich: Findet der tapfere Enrico die richtigen Menschen?

Als er das arme Wesen endlich entdeckte, alarmierte er sofort die Einsatzkräfte, berichtet Daily Mail. Die Männer gruben mit Schaufeln und Eisenstangen eine schmale Öffnung in den Trümmerberg, um einen Zugang zu der erschöpften Fellnase zu bekommen.

Tatsächlich gelang es ihnen schließlich, den Golden Retriever nach mehreren Stunden intensiver und körperlich anstrengender Arbeit zu retten und in Sicherheit zu bringen.

Auf wackeligen Beinen gelangte das Tier in die Freiheit und wurde zur medizinischen Versorgung in eine nahe gelegene Tierklinik gebracht.

Wie Sky News berichtet, konnte der Hund, der übrigens September heißt, am Samstag zu seinem Besitzer zurückkehren.

Titelfoto: Ng Han Guan/AP/dpa

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