Schicksalhafte Begegnung: Hund taucht plötzlich auf Hochzeit auf und rettet damit sein Leben
Argentinien - Ob man nun an Gott, das Schicksal oder Karma glaubt - etwas davon hatte bei dieser Geschichte auf jeden Fall seine Finger im Spiel. Denn es kann kein Zufall gewesen sein, dass ein kranker Streuner in Argentinien ausgerechnet auf einer Hochzeit voller ambitionierter Tierärzte auftauchte.

TikTokerin Canepa erinnert sich an den verrückten Moment, als während der Zeremonie auf einer Wiese plötzlich ein völlig verwahrloster Hund angelaufen kam. "Er sah aus wie ein Welpe, hatte Krätze und suchte nach einem sicheren Ort", schreibt die Argentinierin zu ihrem Video auf der Plattform.
Im Clip sieht man, wie sich der Vierbeiner schüchtern der Hochzeitsgesellschaft nähert, während sich das lesbische Brautpaar das Jawort gibt.
Nicht nur die Frischvermählten, sondern auch viele ihrer Gäste sind von Beruf Veterinäre. Kein Wunder also, dass sich viele sofort um den kranken Hund kümmern wollten.
Eine der Anwesenden entschied sich sogar, den Streuner in Obhut zu nehmen, um ihn aufzupäppeln. "Wenn es ihm besser geht, werden wir anfangen, nach einem Zuhause für ihn zu suchen ♥️", erklärt Userin Canepa im Kommentarbereich des Videos, das schon über mehr als sechs Millionen Mal angeklickt wurde.
TikTok-Video zeigt Hund, der plötzlich auf Hochzeit auftaucht
Nutzer glauben: Schicksal hat Vierbeiner zur Trauung geleitet

"Beldi", wie man die Fellnase noch auf der Hochzeit taufte, geht es mittlerweile deutlich besser. In einem Update-Video sieht man den Hund bei seinen Pflegeeltern, die ihn nur so mit Liebe überschütten.
"Dieses Baby wird ein Happy End bekommen", ist sich Canepa sicher.
Sie witzelt außerdem, dass es ja kaum verwunderlich wäre, dass auf der Hochzeit von zwei Tierärztinnen noch nebenbei ein ausgesetzter Hund gerettet wird.
Eine Nutzerin kommentiert, dass der kleine Hund die Trauung gefunden hatte, da er das "Glück gerochen" hätte und wissen wollte, woher es kam.
Ein anderer meint: "Es war kein Zufall. Gott und das Universum wollten, dass er an den Ort gelangte, wo man ihn mit Sicherheit mit anderen Augen sehen würde."
Titelfoto: Bildmontage/Screenshot/TikTok/can.epa