Hund taucht nach sieben Jahren plötzlich wieder auf, Frauchen bricht in Tränen aus

San Antonio - Was für eine schöne Überraschung! Jahrelang galt dieser arme Hund als verschwunden, nun konnte er wiedergefunden werden - und das dank eines winzigen Mikrochips!

Honey und sein Frauchen wurden nach sieben Jahren wiedervereint.
Honey und sein Frauchen wurden nach sieben Jahren wiedervereint.  © facebook.com/SanAntonioACS

Ein Tierpflegeheim in der Stadt San Antonio im US-Bundesstaat Texas berichtete vor Kurzem über die herzerwärmende Geschichte von Honey - einem verloren geglaubten Hund-, der nun wie durch ein Wunder wieder aufgetaucht ist.

Laut einem Facebook-Post der "San Antonio Anmal Care Services" fand man den Vierbeiner vergangene Woche und glaubte zunächst, es handele sich um einen Streuner.

Bei genauerer Untersuchung entdeckten die Tierpfleger allerdings einen Mikrochip in der Haut des Tieres.

Er hat ein hartes Schicksal hinter sich: Findet der tapfere Enrico die richtigen Menschen?
Hunde Er hat ein hartes Schicksal hinter sich: Findet der tapfere Enrico die richtigen Menschen?

Der Chip war noch auf die alte Besitzerin von Honey registriert und so konnte sein früheres Frauchen ausfindig machen.

Die Dame machte sich so schnell wie möglich auf den Weg in das Tierheim, während die Tierärzte den Hund noch medizinisch behandelten.

Eine Mitarbeiterin wollte den Vierbeiner eigentlich erstmal langsam zu seinem Frauchen führen, um zu sehen, ob er sich auch noch an sie erinnert. Doch kaum erreichte Honey die Rezeption, brach seine dort wartende Besitzerin in Tränen aus!

Als die Tierpfleger diese emotionale Reaktion sahen, fragten sie die Frau, wie lange die beiden denn nun insgesamt getrennt waren. Daraufhin erklärte die Dame, dass Honey bereits vor fast sieben Jahren verschwunden war! Doch nun ist er ja zum Glück wieder da.

Mikrochip sorgt für tierisches Happy End

Der Facebook-Post erklärt zudem, dass diese Geschichte die beeindruckende "Macht eines Mikrochips" zeige.

Sobald ein Hund von einem Menschen adoptiert wird, kann dem Tier so ein Chip verpasst werden, damit man ihn notfalls jederzeit und überall identifizieren kann.

Allerdings kann in weiten Teilen der USA der jeweilige Hundebesitzer entscheiden, ob er das möchte oder nicht.

Auch in Deutschland gibt es diese Technologie und in vielen Bundesländern müssen zumindest als gefährlich eingestufte Hunderassen mit einem Chip versehen werden. In Berlin und Thüringen herrscht sogar generelle Chippflicht für alle Hunde.

Titelfoto: facebook.com/SanAntonioACS

Mehr zum Thema Hunde: