Hund stürzt bei Wanderung mehrere Meter in die Tiefe

Verwood - Eine Bergwanderung wurde für eine britische Hundebesitzerin zum Albtraum. Als Hollie Veryard mit ihrem Cocker Spaniel Indie spazieren ging, verschwand das Haustier plötzlich, rutschte in die Tiefe.

Mit einer Schlinge konnte der Cocker Spaniel aus dem Loch befreit werden.
Mit einer Schlinge konnte der Cocker Spaniel aus dem Loch befreit werden.  © Bildmontage: South & Mid Wales Cave Rescue Team

Zwar hatte die Hündin auch eine Portion Glück, da sie bloß in ein etwa 10 Meter tiefes Loch gefallen war, doch es gab kein Entkommen aus eigener Kraft.

Deshalb mussten Tierretter zum Unfallort alarmiert werden. Wie BBC schreibt, war Veryard zum Ort des Verschwindens zurückgekehrt, wo sie mehrere Löcher im Boden bemerkte.

In einem davon war ihr Vierbeiner gefangen. Dem Hund war dabei bewusst, dass sein geliebtes Frauchen in der Nähe war, dass es jedoch einen Kraftakt benötigte, der Naturfalle zu entkommen.

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"Sie hob immer wieder den Kopf, um mich anzuschauen, und weinte, wenn sie mich nicht sehen konnte", berichtet Hollie.

Nach mehreren erfolglosen menschlichen Kletterversuchen wurde schließlich eine Schlinge, die um den Hund passte, in den schmalen Spalt geworfen, wodurch Indie herausgezogen werden konnte.

Den Moment des Wiedersehens beschreibt die Britin als "emotional". Die Hündin soll aufgeregt mit dem Schwanz gewedelt haben, sobald sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte.

Die Tierretter von South & Mid Wales Cave Rescue Team beschrieben die Rettungsmission dagegen als "großartige Teamleistung", die nur durch Unterstützung von Feuerwehrleuten möglich wurde.

Titelfoto: Bildmontage: South & Mid Wales Cave Rescue Team

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