Bergheim - Lotta hatte in ihrem Leben leider riesiges Pech! Zurzeit befindet sich die Hündin in der Obhut des Bergheimer Tierheims, wo sie ihre gegenwärtige Situation mit einer Engelsgeduld erträgt. Denn hinter der zutraulichen Vierbeinerin liegt nicht nur ein regelrechter Horror-Unfall, sondern auch eine fatale Entscheidung ihrer vorigen Besitzer.

Geschichten wie jene von Lotta sind für Tierfreunde wohl nur schwer auszuhalten, denn die freundliche Hündin war bislang leider alles andere als vom Glück gesegnet.

In einem neuen Instagram-Beitrag schilderten die Bergheimer Tierretter ihren mehr als 30.000 Fans am Mittwochabend die bewegte Geschichte der Vierbeinerin, bei der der ein oder andere sicher schlucken muss.

Demnach hatte Lotta, die zuvor im Tierheim lebte und an neue Besitzer vermittelt worden war, im vergangenen Sommer einen schrecklichen Unfall: Die Hündin sprang aus unerklärlichen Gründen aus dem Fenster und fiel daraufhin mehrere Meter tief!

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Lotta überlebte den tragischen Vorfall schwer verletzt, hatte danach zerschmetterte Pfoten und mehrere abgebrochene Zähne und musste gleich dreimal operiert werden, wie ihre Pfleger schilderten.

Dann, mitten in der wichtigen Rehabilitationsphase der Hündin, trafen ihre Besitzer eine fatale Entscheidung und gaben Lotta in eine Pflegestelle nach Bayern. Das Tierheim wurde unterdessen nicht darüber informiert, dass die Fellnase einfach weitergereicht worden war.

In Bayern reagierte man glücklicherweise goldrichtig und informierte das Tierheim "über das Drama unserer gestromten Hündin", berichteten die Tierretter, die ihren ehemaligen Schützling sofort abholten und erneut in ihre Obhut nahmen.

Seither setzen die Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit einem Tierarztteam alles daran, die schweren Verletzungen der Vierbeinerin zu heilen. Denn wie sich herausstellte, war die Fellnase auch noch falsch behandelt worden, bei den vorangegangenen Operationen offenbar einiges schiefgegangen!

So sitzt Lotta inzwischen seit etlichen Monaten in der Krankenstation der Einrichtung, während ihre Pfleger inständig auf eine gute Genesung ihrer geduldigen Patientin hoffen, die ihre Situation "ohne zu murren und zu knurren" erträgt.

Am Donnerstag hat die vom Pech verfolgte Vierbeinerin nun einen weiteren Kontrolltermin und ihre Pfleger hoffen sehr, dass Lotta danach "zumindest wieder zumindest spazieren gehen darf."

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Sobald die Hündin das Gröbste überstanden hat, setzen die Tierretter alles daran, "das schönste Zuhause der Welt für sie zu finden" - das habe Lotta nämlich "mehr als verdient"!