Hund Snoopy seit über 600 Tagen im Tierheim: Mit dieser Überraschung hat er nicht gerechnet
USA - Diese Geschichte hat wahrlich ein Happy End gefunden. Und Hund Snoopy spielt dabei die Hauptrolle.
Der neunjährige Pitbull kam vor etwa zwei Jahren als Streuner in die Obhut des "Benton-Franklin Humane Society"-Tierheims (BFHS) in Kennewick (US-Bundesstaat Washington).
Obwohl sich der Vierbeiner sofort in die Herzen der Mitarbeiter spielte, wollte es mit einer erfolgreichen Vermittlung bisher nicht klappen. Ein Grund dafür könnte seine Hormonstörung sein, die zu Problemen beim Hören und Sehen führt.
Im Tierheim war es vor allem Julie Saraceno, die sich für Snoopy starkmachte und nach einem Für-Immer-Zuhause suchte. Immer wieder postete sie Videos und Fotos des Hunde-Seniors.
Im Juli bekam Snoopy dann sogar einen rührenden Brief eines elfjährigen Mädchens. Emmy schrieb unter anderem, dass sie sehr traurig sei, dass der Vierbeiner noch kein neues Zuhause gefunden habe.
"Denk daran, dass eine Behinderung nicht bedeutet, entsorgt zu werden. Allein der Blick in dein Gesicht sagt mir, dass du eine freundliche Seele bist", ergänzte die Schülerin. Sie würde ihn am liebsten selbst adoptieren, doch dafür sei sie noch zu jung.
Snoopy bekam rührenden Brief
Vierbeiner geht es in der neuen Familie blendend
Zwar bekam Snoopy bereits jede Menge Adoptionsanfragen, doch laut dem Tierheim sei ein passendes Zuhause noch nicht gefunden worden, da gewisse Kriterien erfüllt werden müssen.
Doch mittlerweile gibt es freudige Nachrichten für den Pitbull. Denn er hat zumindest eine Pflegefamilie gefunden, sodass er endlich das Tierheim verlassen kann.
Vor wenigen Tagen konnte Snoopy dann seinen Abschied feiern und lebt seitdem vorübergehend bei seiner neuen Übergangs-Familie.
Und dort scheint es dem Vierbeiner richtig gutzugehen, wie Aufnahmen verraten. Snoopy zeigt einmal mehr, was für ein liebenswertes Lebewesen er ist.
Snoopy kann endlich das Tierheim verlassen
Nach einem Für-Immer-Zuhause wird weiterhin gesucht. Dem Senior wäre das auf jeden Fall zu wünschen.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/jsaraceno