Odessa (Ukraine) - Was für ein trauriger Anblick: Nach dem Tod seines Herrchens saß Rüde Lyolik allein auf der Straße in der Ukraine. Dort wartete er tagtäglich auf die Rückkehr seines Besitzers, lief auch zu jedem anderen Fußgänger. Zum Glück wurden schließlich die "Love Furry Friends" eingeschaltet.

Die Tierschützer aus Odessa kamen mit Frontfrau Olena und einer Kollegin, um dem Hund zu helfen. Vor Ort bot sich ihnen ein herzzerreißendes Bild.

"Dieser arme Junge versteht nicht, warum ihn niemand mit nach Hause nimmt", heißt es im dazugehörigen YouTube-Video der Love Furry Friends, das die traurige Geschichte der Fellnase seit dem zurückliegenden Wochenende zeigt.

Aber: Die Frauen hatten leichtes Spiel mit Lyolik, er ließ sich bereitwillig zu ihrem Auto tragen. Im Tierheim fühlte er sich unter den anderen Hunden sofort pudelwohl.

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Olena konnte gar nicht verstehen, warum ihm auf der Straße niemand eine Chance gegeben hatte, so handzahm war er.

Doch das Blatt sollte sich bald wenden.

Lyolik musste beim Tierarzt entwurmt, geimpft und kastriert werden. Zudem bekam er eine reichhaltige Pflege bei der Hundefriseurin, die den Vierbeiner in neuem Glanz erstrahlen ließ.

Oft rufen die Love Furry Friends am Ende ihrer Videos dazu auf, dem darin vorgestellten Hund eine Chance zu geben. Doch in diesem Fall haben sie ihr Ziel schon erreicht.

Denn Lyolik hat bereits sein Happy End erlebt. Er ist bei einer Familie untergekommen, hat dort zwei liebevolle Frauchen, wie aktuelle Aufnahmen am Ende des YouTube-Videos zeigen.

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"Wir führen unsere Rettungsmission trotz des Krieges in der Ukraine fort (...) Sie brauchen immer unsere Hilfe", schreiben die Tierschützer unter dem Clip.

Wer die tapferen Ukrainer dabei unterstützen will, zum Beispiel mit einer Geldspende, findet die entsprechenden Links unter dem YouTube-Video.