Hamburg - Gibt es für Roska noch ein Happy End? Der Holländische Schäferhund sitzt bereits seit sechs Jahren in Hamburg im Tierheim. Die Hoffnung auf ein richtiges Zuhause hat der Vierbeiner aber noch nicht aufgegeben.
Wie der Hamburger Tierschutzverein auf seiner Website schreibt, wurde der knapp neun Jahre alte Rüde am 18. April 2019 von seinem ehemaligen Halter im Tierheim an der Süderstraße abgegeben.
Trotz der Hundeschule, die die beiden besucht hatten, setzte sich Roska immer mehr gegen seinen Halter durch. Um letztlich nicht völlig die Kontrolle zu verlieren, zog der Mann schließlich die Reißleine.
Im Tierheim zeigt der Schäferhund einen ausgeprägten Jagdinstinkt, auch gegenüber anderen Hunden. Das kann an der Leine aber gut kontrolliert werden, sofern man daran arbeitet.
Generell sollten Roskas zukünftige Halter viel Zeit investieren, um mit der Fellnase zu trainieren. Dem Rüden müssen vor allem Ruhe und Gelassenheit beigebracht werden.
Hund Roska will seinen Menschen gefallen, weiß aber nicht, wie
Roskas Pfleger sind davon überzeugt, dass die Energie des Vierbeiners mithilfe einer fähigen Hundeschule in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann. Durch das Training im Tierheim hat er demnach schon große Fortschritte gemacht.
Grundsätzlich lernt der Schäferhund sehr gerne und hat auch sichtlich Freude daran. Er will seinen Menschen eigentlich unbedingt gefallen, weiß manchmal aber einfach nicht, wie er das hinbekommen kann.
Bis Roska ein richtiges Zuhause findet, freut er sich laut Tierschutzverein auch über die Übernahme einer Patenschaft, mit der seine Versorgung im Tierheim finanziell unterstützt werden kann.
Ihr wollt dem Energiebündel eine Chance geben? Roskas kompletter Steckbrief und eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit dem Tierheim sind unter hamburger-tierschutzverein.de zu finden.