Mann wirft Hund in Käfig in Fluss, dann taucht ein anderer Hund auf
New Jersey (USA) - Eiskalter Mordversuch: Ein Mann aus New Jersey steckte einen Pitbull in einen Käfig und warf ihn in den Shrewsbury River. Das Tier wäre mit Sicherheit gestorben, wenn nicht ein anderer Hund zu seinem Retter geworden wäre.
Jennifer Vaz und ihre treue Hunde-Dame Molly gingen in der Nähe des Tatorts spazieren, als sie plötzlich gegen 6 Uhr morgens ein Bellen hörten.
Molly machte sich auf die Suche nach ihrem Artgenossen und wurde schließlich fündig. Beinahe wäre es zu spät gewesen, doch Frauchen und Hündin befreiten den Pitbull noch rechtzeitig.
Die dramatische Rettung kam jetzt vor Gericht zur Sprache, wo der Täter, Aaron Davis (35), seinen Prozess wegen der Angelegenheit bekam.
Abgespielt hatte sich der versuchte Mord an dem Hund bereits am 30. Juli 2018, berichtet aktuell der "Daily Star".
Davis aus Long Branch hatte sich im vergangenen August der Polizei gestellt, nur wenige Tage nachdem die Staatsanwaltschaft von Monmouth im Zusammenhang mit dem Fall ein Bild von ihm veröffentlicht hatte.
Diese Strafe erwartet Aaron Davis
Bei dem Pitbull hatte es sich nicht um sein eigenes Tier gehandelt, sondern um den Hund vom Ex-Freund seiner aktuellen Freundin - mit dem er augenscheinlich noch eine Rechnung offen hatte.
Laut Aussage der Staatsanwaltschaft von Monmouth County wurde Davis am Donnerstag von einer Jury wegen Tierquälerei überführt.
Im Februar soll das Urteil gegen den 35-Jährigen fallen, der mit einer Haftstrafe von bis zu 18 Monaten rechnen muss.
Und was wurde aus dem Pitbull?
Jennifer Vaz und ihre Hündin Molly versuchten den Hund bei sich aufzunehmen, doch die Chemie stimmte nicht zwischen den Vierbeinern.
Der zwei Jahre alte Pitbull kam dann aber anderweitig unter. Bleibt dem Tier zu wünschen, dass sein restliches Leben friedlich verläuft.