Eastford (Connecticut) - Was für ein armer Prince: So heißt der Rüde aus Connecticut, der seit seiner Welpenzeit schon so einiges durchmachen musste. Doch was ihm jetzt widerfahren ist, lässt in seinem Tierheim gleich reihenweise Herzen brechen.

Es ist ein bewegtes Leben, das Prince bereits hinter sich hat. Hätte ihn sein aktuelles Tierheim, die "PawSafe Animal Rescue" nicht einst aus einem anderen Tierheim mit hoher Tötungsrate gerettet, wäre er vermutlich längst eingeschläfert worden.

Doch auch bei seinen Rettern hatte Prince bisher wenig Glück. Zwar wurde er von einem netten Mann aufgenommen, der versprochen hatte, ihm ein dauerhaftes Zuhause zu bieten. Doch schon bald darauf stand der US-Amerikaner wieder mit dem Hund in der Tür.

"Als er ein Jobangebot erhielt, das viele Reisen erforderte, zog er es vor, seiner Karriere den Vorrang vor einem stabilen Zuhause für Prince zu geben", sagte Diane Mangold, die Direktorin von PawSafe, jetzt in einem Interview mit Newsweek.

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Der Grund, warum die Rückgabe des Vierbeiners so vielen im Tierheim das Herz brach, lag darin begründet, dass Prince nicht die geringste Schuld auf sich geladen hatte.

Mangold hat zu der Fellnase nämlich eine klare Meinung.

"Er liebt jeden, den er trifft, spielt gut mit anderen Hunden auf dem Spielplatz und sehnt sich nach nichts mehr, als seinen Kopf auf einem liebevollen Schoß auszuruhen", so die Tierheimdirektorin.

Ihrem Schützling gehe es seit der "Rückgabe" sehr schlecht. "Prince ist verständlicherweise traurig, verwirrt und einsam", so Mangold. Aktuelle Fotos aus dem Tierheim zeigen den Vierbeiner mit traurigen Augen in seinem Zwinger.

"Hoffnungsvoll beobachtet er, wie die Leute vorbeigehen (...) Trotz dieses Rückschlags bleibt Prince bemerkenswert widerstandsfähig", sagte die Tierfreundin dem US-Magazin.

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Was sein zukünftiges Zuhause angeht, ist der Rüde ein echter Allrounder. Ob Kinder oder andere Hunde - er kommt mit allen gut aus.

Jetzt hoffen seine Pfleger, dass das bald jemand zu schätzen weiß.