Hund liegt leblos und mit zahlreichen Wunden am Boden: Wer hat ihm das nur angetan?
Rajasthan (Indien) - Was für ein trauriger Anblick!
Leblos und mit Wunden übersät, lag ein kleiner Hund auf einer Treppe irgendwo im indischen Bundesstaat Rajasthan. Anwohner waren in großer Sorge um den Streuner und rieben seine Wunden mit antibiotischer Creme ein.
Schließlich kam jemand auf die Idee, bei den Tierschützern von Animal Aid Unlimited anzurufen. Das Team rückte kurze Zeit später an und verschaffte sich einen ersten Eindruck von dem Vierbeiner.
Das Jungtier war ohnmächtig und dem Tode nahe. Wer hatte dem armen Hund das nur angetan? Menschen hatten in diesem Fall nichts mit den Qualen des Rüden zu tun. Stattdessen stellte sich heraus, dass ein anderes Tier wild auf den Kleinen eingebissen und ihn zum Sterben zurückgelassen hatte.
Ein junger Tierpfleger von Animal Aid Unlimited hob das verletzte Wesen vorsichtig hoch, trug es langsam und behutsam zum Auto des Teams. Dann ging es sofort zu den Tierärzten der Organisation.
Animal Aid Unlimited gelingt Rettung des kleinen Rüden
Auf ihrem YouTube-Kanal schrieben die Tierschützer am Sonntag: "Wir gaben ihm sofort eine Kochsalzlösung, entzündungshemmende Medikamente und Antibiotika. Und am Morgen haben wir seine Wunde gründlich gereinigt und verbunden."
Zu Beginn der Behandlung sei der kleine Rüde noch zu schwach und erschöpft gewesen, um mit seinen Betreuern zu kommunizieren, berichtete Animal Aid Unlimited.
Weiter schrieb das Team: "Aber als er aus dem Koma erwachte, sagte uns sein kleiner wedelnder Schwanz, dass wir Grund zur Hoffnung hatten, dass er überleben könnte."
Zum Glück wurden die Tierpfleger und Pflegerinnen nicht enttäuscht. Ihre Einschätzung stellte sich als berechtigt heraus und der tapfere Hund erwies sich als Kämpfer, der mit jedem Tag ein wenig mehr aufblühte.
Heute ist Cub, wie ihn seine Retter nennen, nicht mehr wiederzuerkennen - und voller Energie.
Titelfoto: YouTube/Screenshot/Animal Aid Unlimited