Hund leidet unter Trennungsangst: Was sein Frauchen dann tut, verändert alles
Netz - Sie waren ein tolles Team, das schon viele schöne Monate miteinander verbracht hatte. Doch leider hatte der Cocker Spaniel Zeus sein Frauchen Michealla Sheedy wohl etwas zu sehr ins Herz geschlossen. Der arme Hund litt nämlich unter Trennungsangst, sobald sie ihn allein lassen musste. Schließlich hatte die TikTokerin einen Einfall, der das Leben von Zeus für immer verändern sollte.
Vergangenen Monat veröffentlichte Sheedy ein Video, in dem zu sehen war, wie sie ihrem Freund auf vier Pfoten geholfen hatte.
In dem Clip, der hier abrufbar ist, kann das Publikum sehen, wie ein zweiter Hund ins Leben des Vierbeiners tritt. Hellauf begeistert springt die Fellnase um einen Karton herum, in dem der Neuling - ein Schäferhund-Welpe - sitzt.
Es folgen mehrere Szenen, in denen die Vierbeiner gemeinsam durch dick und dünn gehen: Sie spielen, kuscheln, toben, laufen zusammen am Strand spazieren.
Zu dem viralen Hit schrieb das Frauchen: "Ich glaube nicht, dass ich mir das jemals ansehen kann, ohne zu weinen." Doch nicht nur die junge Dame traf der Clip ins Herz.
Denn von mehreren Millionen Zuschauern vergaben gut 300.000 ein Like. Außerdem warfen nicht wenige in der Kommentarspalte mit Herzchen-Emojis um sich.
Trennungsangst kann für Mensch und Tier belastend
Trennungsangst kann bei Hunden übrigens ein echtes Problem sein. So berichtet das in Los Angeles ansässige Krankenhaus "VCA Animal Hospital": "Trennungsangst beschreibt Hunde, die normalerweise übermäßig an Familienmitgliedern hängen oder von ihnen abhängig sind."
Und weiter: "Sie werden extrem ängstlich und zeigen Stressverhalten wie Lautäußerungen, Zerstörung oder Verschmutzung des Hauses, wenn sie von ihren Besitzern getrennt werden." Entsprechend würden diese Hunde ständig an ihren Haltern hängen, ihnen oft sogar von Raum zu Raum folgen.
Diesen Teufelskreis konnte Michealla Sheedy dank des zweiten Vierbeiners durchbrechen. Doch natürlich kann nicht jeder einfach einen zweiten Hund anschaffen.
Eine Beratung beim Tierarzt sollte man im Zweifel in Anspruch nehmen.
Titelfoto: Collage: Screenshot/TikTok/micheallasheedy